Trustpilot

Kiffer Augen: Ursachen, Lösungen und wirksame Tipps gegen rote Augen beim Kiffen

Beitrag zuletzt aktualisiert am: 31. März 2025

Gerötete Augen sind eine der häufigsten Begleiterscheinungen beim Cannabiskonsum. Oft spricht man in diesem Zusammenhang von „Kiffer Augen“. Doch wie genau entsteht dieses Phänomen, und weshalb werden die Augen überhaupt rot? In diesem Beitrag erfährst du, welche Faktoren zu roten Augen beim Kiffen führen, wie gefährlich sie wirklich sind und welche Tipps sich bewährt haben, um die Rötung zu lindern oder ganz zu vermeiden. Ob Hausmittel, Augentropfen oder einfache Verhaltensregeln – wir zeigen dir, wie du deine Augen schützen kannst.

Inhalt

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

  • Augentropfen können Rötungen der Augen schnell und effektiv lindern.
  • Sie wirken, indem sie die Blutgefäße verengen und so die Irritation reduzieren.
  • Die richtige Anwendung und Dosierung ist entscheidend für einen optimalen Effekt.
  • Qualitätsprodukte liefern meist zuverlässigere Ergebnisse und sind hautfreundlicher.

Warum entstehen Kiffer Augen?

Rote Augen beim Kiffen (auch als „Kiffer Augen“ bekannt) sind in erster Linie auf die Wirkung von Cannabis auf den Blutkreislauf zurückzuführen. Der Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) erweitert die Blutgefäße, was zu einem erhöhten Blutfluss führt. Diese Erweiterung macht sich insbesondere in den feinen Gefäßen der Augen bemerkbar, wodurch sie gerötet und manchmal auch empfindlicher werden.

  • Erweiterte Blutgefäße: THC wirkt entspannend auf die Gefäßmuskulatur, was zu mehr Durchblutung führt.

  • Trockene Augen: Manchmal wird auch die Tränenproduktion gehemmt, was den Effekt roter Augen verstärkt.

  • Individuelle Faktoren: Nicht jeder bekommt gleich stark rote Augen beim Kiffen. Genetik, Gesundheit und Häufigkeit des Konsums spielen eine Rolle.

Tipp: Beachte, dass rote Augen nicht immer nur auf den Konsum zurückzuführen sind – auch Umwelteinflüsse wie trockene Luft oder Allergien können eine Rolle spielen.

Sind rote Augen beim Kiffen gefährlich?

Die gute Nachricht: Rote Augen durch Cannabis sind in den meisten Fällen nicht gesundheitsschädlich. Sie können jedoch unangenehm sein, jucken oder brennen und besonders auffällig wirken. Gerade für Personen, die ihren Konsum diskret halten möchten, können „rote Augen Kiffer“ ein verräterisches Zeichen sein.

  • Kurzfristiges Symptom: Meist verschwinden die Rötungen von selbst, sobald die Wirkung nachlässt.

  • Vorsicht bei Vorerkrankungen: Menschen mit erhöhtem Augeninnendruck oder Glaukom sollten vorsichtig sein und den Konsum ärztlich abklären.

Rote Augen Kiffer: Die besten Tipps zur Vorbeugung

Wer seine „Kiffer Augen“ reduzieren oder ganz vermeiden möchte, kann einige einfache Tipps befolgen:

  1. Hydration: Viel Wasser trinken! Ausreichende Flüssigkeitszufuhr hält die Schleimhäute feucht.

  2. Art des Konsums überdenken:

    • Vaporizer statt Joint: Vapen kann die Belastung für Augen und Atemwege reduzieren.

    • Cannabis-Sorte anpassen: Manche Sorten führen stärker zu roten Augen als andere.

  3. In Maßen konsumieren: Ein höherer THC-Gehalt bedeutet meist auch stärkere Rötungen.

  4. Umgebungsluft befeuchten: Trockene Raumluft reizt die Augen zusätzlich. Ein Luftbefeuchter kann helfen.

  5. Pausen einlegen: Häufiger, starker Konsum kann zu intensiveren und länger anhaltenden roten Augen führen.

Hausmittel, um rote Augen beim Kiffen zu vermeiden

Neben Augentropfen gibt es auch einige Hausmittel, die gegen rote Augen beim Kiffen helfen können:

  • Kalte Kompressen: Durch Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, was Rötungen mildern kann.

  • Kamillenteebeutel: Abgekühlte, feuchte Teebeutel auf die Augen legen. Kamille wirkt beruhigend auf gereizte Augen.

  • Frische Luft: Ein Spaziergang oder kurzes Lüften kann Wunder wirken, um gereizte Augen zu entspannen.

  • Vitaminreiche Ernährung: Speziell Vitamine wie A und C stärken die Augen-Gesundheit langfristig.

Der Körper reagiert auf den Konsum von THC und stellt die Blutgefäße weit. Infolgedessen reduziert sich der Augeninnendruck und die Augen erscheinen rot. Was kann man dagegen tun, wenn nicht jeder beim ersten Blick auf die Pupillen vom THC-Konsum erfahren soll? Abhilfe können Augentropfen schaffen, die zwar nicht primär zur Reduktion von roten Augen durch Cannabis entwickelt wurden, aber hilfreich sind. Es gibt aber auch noch paar andere Tricks, die der Entstehung von roten Augen durch Cannabis vorbeugen können:

  • Koffein zur Verengung der Blutgefäße: Der Grund für rote Augen durch Cannabis ist die Weitstellung der Blutgefäße. Der Blutdruck sinkt und die Augen erscheinen bei Konsumenten stark gerötet. Wenn ein Kiffer nicht sofort als solcher erkannt werden möchte, kann er gegensteuern. Koffein hat beispielsweise einen gegenteiligen Effekt und stellt die Gefäße enger. Beim Konsum von Cannabis gemeinsam mit Koffein können rote Augen daher reduziert werden.
  • Für viel Flüssigkeit sorgen: Nach dem Cannabiskonsum haben viele Konsumenten das Gefühl, dass der Mund ausgetrocknet ist. Tatsächlich können CBD und THC eine Dehydrierung des Körpers beschleunigen. Nach dem Genuss von Cannabis ist es wichtig, viel zu trinken, um rote Augen vom Kiffen zu vermeiden.
  • Kühlende Auflagen auf den Augen: Manchmal ist auch eine Reizung des Auges der Grund, warum die Rötung kaum wieder nachlässt. In diesem Fall helfen kühlende Auflagen. Es kann sich um Gurkenscheiben aus dem Kühlschrank handeln oder um ein Kühlpad aus der Apotheke. Auch ein Esslöffel aus dem Gefrierfach kann Abhilfe schaffen.

Rote Augen auch beim Verzehr von CBD?

Das Cannabinoid CBD hat es geschafft und steht in seiner Popularität dem THC in nichts nach. Es kommt in Form von Tropfen, zum Verdampfen oder auch zum Verzehr daher und so mancher Mensch raucht CBD klassisch im Joint. Obwohl auch CBD eine gewisse Wirkung auf den Blutkreislauf hat, kommt es bei der Anwendung nicht zu roten Augen. Der Wirkstoff ist mit klassischem THC nicht vergleichbar, obwohl beides Cannabinoide sind. Unabhängig in welcher Form CBD konsumiert wird, gehören rote Augen nicht zu den Folgen.

Augentropfen gegen rote Augen: Worauf achten?

Alles ist in Ordnung, du bist gut gelaunt und deine Auffassungsgabe ist nicht beeinträchtigt. Deine roten Augen verraten aber ganz klar, dass du THC konsumiert hast. Um in der Öffentlichkeit nicht aufzufallen, kann der Apotheker dein wichtigster Ansprechpartner sein. Gefäßverengende Augentropfen sorgen dafür, dass deine Augen innerhalb weniger Sekunden wieder weiß werden. Bedenke aber, dass solche Produkte nicht für den täglichen Gebrauch gedacht sind. Kiffen ist hierzulande nicht erlaubt, sodass du rote Augen auch mit einem Umstieg auf CBD vermeiden kannst.

CBD ist in Deutschland legal und bei diesem Cannabinoid stellt sich die Frage nicht, wie du rote Augen vermeiden kannst. Falls du Augentropfen gegen rote Augen verwendest, bedenke bitte, dass du sie nicht einfach an andere weitergibst. Jeder Mensch reagiert anders, das ist auch der Grund, warum Medikamente nie geteilt werden sollen. Setze außerdem die oben genannten Tipps ein, um die Entstehung des Kifferblicks weitgehend zu vermeiden (viel trinken, CBD statt THC präferieren).

Augentropfen gelten als schnelle und effektive Hilfe gegen rote Augen beim Kiffen. Doch nicht jedes Produkt ist gleich gut geeignet. Worauf also achten?

  1. Wirkstoffauswahl

    • Vasokonstriktoren: Viele rezeptfreie Tropfen verengen die Blutgefäße und lassen die Rötung optisch schnell abklingen.

    • Tränenersatzmittel: Gerade wenn Trockenheit ein Problem ist, können befeuchtende Augentropfen helfen.

  2. Konservierungsstoffe

    • Achte auf konservierungsmittelfreie Varianten, um zusätzliche Reizungen der Augen zu vermeiden.

  3. Anwendungshinweise beachten

    • Manche Produkte sind nur für kurze Zeit geeignet, da bei langer Anwendung ein sogenannter „Rebound-Effekt“ auftreten kann (die Augen werden dann wieder verstärkt rot).

  4. Bei Unsicherheiten Apotheker oder Arzt fragen

    • Gerade wenn du Vorerkrankungen hast oder regelmäßig Medikamente nimmst, sollte eine medizinische Fachperson konsultiert werden.

 Wer gezielt rote Augen (Kiffer) behandeln möchte, sollte sich im Zweifel fachlichen Rat einholen.

Tipp: Halte dich strikt an die empfohlenen Dosierungsangaben – zu häufige oder zu hohe Anwendung kann zu Reizungen führen.

FAQ zu Kiffer Augen

Frage 1: Wie lange bleiben die Augen rot nach dem Kiffen?
Die Dauer variiert. In der Regel verschwinden rote Augen innerhalb von zwei bis vier Stunden, je nachdem wie stark die Wirkung des THC ist und wie dein Körper individuell reagiert.

Frage 2: Wie oft dürfen Augentropfen angewendet werden?
Das hängt vom Präparat ab. Befeuchtende Augentropfen können meist häufiger eingesetzt werden als vasokonstriktorische Mittel, die nur kurzzeitig zur Rötungsminderung empfohlen werden. Lies unbedingt die Packungsbeilage oder frage einen Apotheker bzw. Arzt.

Frage 3: Gibt es Cannabis-Sorten, die weniger Rötungen verursachen?
Ja, Sorten mit einem höheren CBD- und niedrigeren THC-Gehalt sorgen in der Regel für weniger intensiv gerötete Augen. 

Frage 4: Ist es legal, Augentropfen zu kaufen, um rote Augen durch Kiffen zu reduzieren?
Handelsübliche Augentropfen sind in Deutschland legal in Apotheken oder teils in Drogeriemärkten erhältlich. Sie können jederzeit gekauft und verwendet werden – dabei sollte man jedoch die Anwendungshinweise beachten.

Rote Augen können unangenehme Gefühle auslösen

„Kiffer Augen“ oder „rote Augen Kiffer“ sind für viele Konsumenten ein bekanntes Phänomen. Glücklicherweise ist dieser Effekt meistens harmlos und verschwindet relativ schnell. Wer dennoch Wert auf klare Augen legt, hat zahlreiche Möglichkeiten: Von der richtigen Cannabis-Sorte und angepasster Konsumweise über Hausmittel bis hin zu speziellen Augentropfen. Achte dabei stets auf eine gute Augenhygiene, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und eine verantwortungsvolle Anwendung von Produkten. So wirst du langfristig auch beim Kiffen auf eine unauffällige Augenpartie vertrauen können.

(Hinweis: Dieser Artikel stellt keine medizinische Beratung dar. Bei anhaltenden Beschwerden oder Unsicherheit solltest du ärztlichen Rat einholen.)

Picture of Über das CBDdiscounter Redaktionsteam

Über das CBDdiscounter Redaktionsteam

Wir sind ein engagiertes Team aus Fachredakteur:innen, Branchenkennern und Cannabis-Enthusiasten mit insgesamt über 30 Jahren Erfahrung rund um das Thema Cannabis. Unser Ziel ist es, fundierte und verständliche Inhalte bereitzustellen, die auf aktuellen Forschungsergebnissen, gesetzlichen Entwicklungen und praktischen Anwendungsbereichen basieren

Neugierig auf mehr? Hier findest Du weitere spannende Beiträge!