Cannabisharz: Was ist es und wie wird es genutzt? Tipps & Tricks

Produkte aus Hanf erfreuen sich größter Beliebtheit. Ursprung ist die Cannabis Pflanze, deren verschiedene Teile zur Herstellung von nutzbaren Produkten eingesetzt werden. Du kennst Cannabisharz vermutlich eher unter dem Begriff Haschisch. Optisch erinnert es an einen gepressten Brocken, wohingegen du bei Gras die Blüten der Hanfpflanze noch erkennen kannst. Bei der Herstellung von Hasch spielt das aus den Trichomen austretende Harz eine wichtige Rolle. Harze enthalten das meiste THC oder im Falle von CBD-Cannabis das meiste CBD!

Haschisch-Herstellung – wie das Cannabisharz in Form kommt

Das ursprüngliche Cannabis Harz ist klebrig und voller Trichome. In ihm sind große Mengen Cannabidiol enthalten, weshalb es für die Herstellung von CBD-Haschisch so wichtig ist. Schaust du dir Cannabispflanzen an, entdeckst du unterschiedlichste Bestandteile. Die Pflanzen bestehen aus Stielen, Blüten und schließlich aus den Knospen. Um Hanfprodukte herzustellen, wird mit unterschiedlichen Pflanzenteilen gearbeitet. Gras erhältst du recht unverarbeitet als Blüte, Haschisch hingegen in Blöcken. Aber wie wird es hergestellt?

Es gibt verschiedene Methoden, drei davon möchten wir dir hier vorstellen:

Das Fingerhasch – die beiläufige Herstellung


Bei der Ernte von Hanfpflanzen entsteht quasi nebenbei Fingerhasch. Beim Umgang mit den Blättern und der Cannabis-Knospe, werden die Harzdrüsen gequetscht. Folglich tritt die klebrige Masse aus den Blüten aus und bleibt an den Fingern hängen. Reibst du deine Finger nun aneinander, lässt sich auf diese Weise ein passables Hasch erstellen. Grund dafür ist, dass durch Reibung Wärme erzeugt wird. Diese Wärme wiederum sorgt dafür, dass sich die Harze von den Fingern lösen und “verklumpen”. Herauskommt Haschisch, das wertvolle Cannabinoide enthält.

 

Bei der Produktion von Haschisch mit Tetrahydrocannabinol kommt die Technik vor allem deshalb zur Anwendung, um keine wertvollen Harze zu verschwenden.

Hasch mit dem Haarglätter – einfaches Hausmittel für die Herstellung

Um Zuhause Haschisch herzustellen, brauchst du nichts weiter als Pergamentpapier und einen Haarglätter. Dazu benötigst du außerdem mindestens eine Knospe, die du zum Beispiel in unserem Onlineshop erhältst. Denke daran, dass nur CBD-Blüten legal sind und du damit deinen hauseigenen Shit herstellen kannst.

Lege die Blüte direkt auf das Pergamentpapier und presse es zwischen die Hälften von deinem Haarglätter. Als Alternative kannst du Backpapier verwenden, es hat die gleichen Eigenschaften und ist hitzebeständig. Durch die erzeugte Wärme geben die Trichome das Harz frei und es fließt ins Papier. Nachdem du rund eine Minute lang gepresst hast, öffnest du den Haarglätter und breitest das Pergamentpapier aus. Die Knospe hat nun eine klebrige, harzige Substanz abgesondert, die du mit dem Messer abkratzen kannst. Die Methode ist besonders beliebt, weil du hierfür keine Lösungsmittel brauchst. Im hergestellten Hasch sind nur natürliche Substanzen enthalten, deren Verwendung als besonders “entspannend” gilt.

Scherenhasch – das praktische Charas von der Schere

Je nach Region gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für selbstgemachtes Hasch. In Kolumbien spricht man von Charas. Haschisch fällt oft zufällig an und bleibt bei der Verwendung von Blüten übrig. Scherenhasch entsteht, wenn du deine Hanfblüten- und Blätter mit der Schere kleinschneidest. Die Trichome sondern das Harz ab, das durch den Druck der Schere herausgepresst wird.

Verarbeitest du Zuhause viele Teile der Cannabispflanze, bleibt ein Teil der Harzproduktion an Scheren oder Cuttern kleben. Je nach Sorte lohnt es sich, mehrmals pro Woche die Oberfläche des Schneidinstruments abzukratzen. Am Ende erhältst du ein Stück Haschisch, das voller CBD Harz und Terpene ist.

Cannabisharz aus CBD – wogegen die vielfältigen Sorten eingesetzt werden

Klassisches Marihuana gilt in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Droge und Drogen sind natürlich verboten. Anders sieht es mit CBD-Pot aus, denn das Cannabinoid ist legal. Voraussetzung ist, dass der Gehalt an THC unter 0,2 % liegt. Alles, was du bei uns auf der Seite kaufen kannst, entspricht den Vorgaben der EU.

Wenn CBD-Cannabisharz nun aber keine psychoaktive Wirkung hat, wofür dann überhaupt nutzen? Der Status von CBD ist bislang noch ungeklärt. Die WHO gab 2018 bekannt, dass es sich bei Cannabisöl auf CBD-Basis um eine unbedenkliche Substanz handelt. Sofern Nutzhanf aus EU-zertifizierten Samen hergestellt wird, dürfen die Substanzen legal genutzt werden.

Mittlerweile kannst du den legalen Teil der Hanfpflanze nicht mehr nur als CBD-Öl kaufen, sondern erhältst auch Blüten, Pollen und Haschisch. Letzteres ist besonders beliebt, da das Harz der Cannabispflanze als Hochpotent gilt. Du kannst es selbst herstellen, aber auch bequem online kaufen.

Während THC-haltiges Cannabisöl nur vom Arzt verordnet werden darf, kann ein CBD-Produkt frei gekauft werden. Es gibt bereits interessante Studien zur Wirkung, viele Artikel beziehen sich bislang aber eher auf tiermedizinische Untersuchungen. Um dir zu verraten, wogegen CBD-Produkte genutzt werden, greifen wir daher auf Erfahrungsberichte zurück.

Cannabisharz gegen Ängste, Depressionen und Burnout

Die hohe CBD-Potenz im Cannabisharz macht es zu einem beliebten Hilfsmittel bei psychischen Beschwerden. Recherchierst du etwas, findest du schnell heraus, dass Cannabidiol-Cannabis insbesondere zur Reduktion von Ängsten und Depressionen beliebt ist. Nicht nur die Anwendung von Öl, sondern auch die Nutzung von Cannabis Harz ist weitläufig bekannt. Letzteres wird in Form von Haschisch verwendet, gern sogar als Aromatherapie.

Cannabisharz zur Reduktion von Schmerzen und Entzündungen

 

Es ist längst bewiesen, dass klassisches Cannabis und Marihuana gegen Schmerzen hilft. Es zeichnet sich eindeutig ab, dass das alles auch auf Cannabidiol zutrifft, unabhängig vom THC-Gehalt. Entsprechend begehrt ist CBD-Cannabisharz in der Behandlung von Schmerzen. Durch die äußerst geringen Nebenwirkungen und die hohe Wirksamkeit wird das legale Cannabis gern genutzt, um chronische (aber auch akute) Schmerzen zu lindern.

Cannabisharz zur Herstellung von CBD-Kosmetik

Durch die zähflüssige Konsistenz von Cannabisharz ist es bestens geeignet, um Kosmetikprodukte auf CBD-Basis herzustellen. Sobald das Cannabisharz erhitzt wird, erlangt es wieder seine flüssige und verarbeitungsfähige Form. Als Trägerbasis dienen normale Fettcremes, wo die Substanzen aufgelöst werden. Es gilt als bewiesen, dass Cannabidiol bei der Behandlung unterschiedlicher Hautbeschwerden helfen kann. So soll sich das Erscheinungsbild einer Psoriasis (Schuppenflechte), aber auch die Symptomatik von Akne deutlich lindern lassen.

Cannabisharz und die Vorteile – sämtliche Substanzen enthalten

Hanf ist eine sehr komplexe Pflanze, deren Bestandteile unterschiedlich eingesetzt werden. Aus Stängeln des Nutzhanfs werden beispielsweise Fasern und Stoffe hergestellt. Die Knospe hingegen wird entweder pur, als Blüte weiterverwendet oder zu Haschisch verarbeitet. Der Vorteil von Haschisch ist, dass das Produkt höchst konzentriert und lange haltbar ist. Auch der hohe Gehalt an Terpenen und Cannabinoiden spielt eine Rolle. Der wichtigste Grund für die Herstellung von Hasch ist jedoch, dass kein Stück der Pflanzen verschwendet werden soll. Werden Blüten veredelt und verarbeitet, tritt schnell Harz aus, das äußerst potent ist. Es ist der wichtigste Teil der Pflanzen, denn es enthält sämtliche Cannabinoide, Terpene und Flavonoide.

Fazit: Kaufen oder selbst machen – Cannabisharz ist ein Genuss


Auch ganz ohne THC-Gehalt ist Cannabisharz eine äußerst beliebte Substanz. Wenn du es dir einfach machen möchtest, kaufe deine Wunschsorten ganz einfach online. Beträgt der THC-Gehalt weniger als 0,2 %, ist der Kauf vollkommen legal und du kannst deine eigene Kosmetik oder Aromatherapie herstellen. Die Verarbeitung erfolgt wie bei klassischem Marihuana, mit einem Grinder und vor allem Hitze.