CBD bei Arthrose: Kann es Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern?
Morgens sind die Finger steif und auch in den Knien schmerzt es immer wieder. Arthrose ist eine langwierige und chronische Gelenkerkrankung, die mit Schmerzen und Entzündungen einhergeht. Die Einnahme von Schmerzmitteln bestimmt den Alltag für viele Arthrose-Patienten, der Leidensdruck ist hoch.
Hoffnung für betroffene Menschen kommt nun direkt aus der Natur, in Form von CBD! Erste Studien geben klare Hinweise darauf, dass CBD Arthrose und ihre Beschwerden lindern könnte. Warum das so ist und wie du davon profitieren kannst, verraten wir jetzt!
Was ist Arthrose und wie wird sie behandelt?
Im Alter ist ein gewisser Gelenkverschleiß völlig normal. Tritt er verstärkt auf, spricht die Medizin von Arthrose. Arthrose sorgt dafür, dass der schützende Knorpel zwischen zwei Gelenkplatten abgebaut wird. Das führt zu permanenten Entzündungen und starken Schmerzen. Die Gelenkerkrankung ist nicht umkehrbar oder heilbar, geschädigte Gelenke regenerieren sich nicht mehr. In der modernen Arthrose-Therapie liegt das Ziel somit darin, den Fortschritt zu verlangsamen und Beschwerden wie Gelenkschmerzen zu reduzieren.
Die zwei Unterarten von Arthrose im Check:
Die Medizin unterscheidet zwischen zwei Arten von Arthrose. Die primäre Variante ist häufiger und tritt vor allem bei Menschen ab dem 50. Lebensjahr auf. Sie entsteht durch Abnutzung von Gelenkknorpel und geht mit langsam steigenden Beschwerden einher. Wurde die Arthrose hingegen durch ein einzelnes Ereignis ausgelöst, wird von sekundären Gelenkerkrankungen gesprochen. Mögliche Auslöser können Fehlstellungen der Gelenke oder auch ein überlastender Lebensstil sein.
Die typische Behandlung bei Arthrose
Die Folgen des Gelenkverschleißes lassen sich in vielen Fällen aufhalten, indem potenzielle Trigger behoben werden. So leiden Menschen mit Übergewicht stärker unter Arthrose, die Gelenkbeschwerden sind durch die Belastung ausgeprägter. Eine Gewichtsreduktion, Bewegungstherapien und natürlich der Einsatz von Medikamenten sind die drei Grundpfeiler bei Arthrose. Primär geht es darum, Arthrose Schmerzen zu regulieren und so die Funktionalität des Körpers aufrechtzuerhalten.
In späten Stadien kann eine Operation und der Austausch von Gelenken erforderlich werden. Die Hüfte ist hierfür im Alter prädestiniert, jedoch steigt auch die Zahl der künstlichen Kniegelenke immer weiter an.
CBD als mögliche Therapieoption für Arthrose: Was sagt die Wissenschaft?
Seit einigen Jahren steht die Wirkung von CBD im Fokus der Wissenschaft. Aufgrund der individuellen Eigenschaften könnte Cannabidiol ein interessanter Ansatz bei Gelenkentzündungen sein, wie auch die Wissenschaft bereits herausfand. Cannabidiol wirkt einerseits entzündungshemmend und kann andererseits Schmerzen reduzieren. Die Wirksamkeit bei Osteoarthritis wurde beispielsweise in dieser Studie bereits belegt.
Eine tiermedizinische Studie beschäftigte sich mit der Auswirkung von CBD auf rheumatoide Arthritis bei Ratten. Zur Anwendung kam ein transdermales Geld, das nachweislich die Schmerzen der betroffenen Tiere lindern konnte. Auch Gelenkschwellungen reduzierten sich.
Warum bei Arthrose CBD in Frage kommt! Eine Überprüfung der möglichen gesundheitlichen Vorteile
Es gibt viele Formen der Unterstützung, die CBD bei Arthrose bieten kann. Bekannt sind CBD-Präparate insbesondere für ihre schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkungen. Beides sind relevante Faktoren der Arthrose, die mit verschiedenen Therapien eingedämmt werden sollen. Wenn CBD nun als alternatives Mittel bei der schmerzhaften Erkrankung eingesetzt wird, besteht eine ernsthafte Hoffnung auf Hilfe.
CBD wirkt über das menschliche Endocannabinoid-System. Es interagiert mit den Cannabinoid-Rezeptoren des Körpers und kann daher verschiedene Effekte im Körper auslösen und begünstigen. Im Fokus der Wissenschaft steht seit Jahren primär die Linderung von Schmerzen. Bewiesen ist längst, dass klassisches Cannabis bei Polyarthrose, Arthritis und vielen weiteren Schmerzerkrankungen Wirkung zeigt.
Anders als CBD ist Cannabis aber in Deutschland nicht legal und nur auf Rezept erhältlich. Daher ist die Alternative CBD so gefragt! Auch Cannabidiol hat die Hanf-Pflanze als Ursprung und damit zumindest ein ähnliches Wirkungsprofil wie klassisches Cannabis (mit THC). Im Gegensatz hierzu macht CBD allerdings nicht high!
Positive Wirkung auf Gelenkschmerzen bei Arthrose - so könnte CBD helfen
Einer der größten Vorteile von CBD ist, dass der Wirkstoff multidimensional wirken könnte. Es wird davon ausgegangen, dass antiinflammatorische und schmerzlindernde Eigenschaften vorhanden sind. Rheuma, Arthritis, Arthrose – all das sind entzündliche Erkrankungen, die mit Gelenkschmerzen und Verschleißerscheinungen einhergehen. Im oben erwähnten Rattenmodell zeigte sich der Effekt auf die Gelenkbeschwerden bei Tieren. Wir können zwar noch nicht mit Bestimmtheit sagen, dass Cannabidiol die gleiche Wirkung beim Menschen hat, die Ansätze sprechen aber dafür.
CBD interagiert mit den Cannabinoid-Rezeptoren des Körpers, die unter anderem für die Immunregulierung und das Schmerzempfinden verantwortlich sind. Genau hier könnte CBD-Öl bei Arthrose seine Wirksamkeit entfalten. Durch den Einfluss auf das Immunsystem könnte der Körper neue Möglichkeiten zur Bekämpfung von Entzündungen bekommen. Auf der anderen Seite ist es denkbar, dass CBD wie ein Schmerzmittel die Gelenkschmerzen bei Psoriasis-Arthritis, Rheuma, Arthrose und vielen anderen Erkrankungen lindert.
Sicherheitsbedenken und mögliche Nebenwirkungen: Was ist zu beachten?
Viele Menschen gehen bis heute davon aus, dass Cannabis und auch verwandte CBD-Produkte primär als Joint konsumiert werden. Die Bedenken sind an dieser Stelle erklärbar, da Joints geraucht werden und das wiederum negative Einflüsse auf die Lungengesundheit hat.
Mit Blick auf CBD zeigt sich aber, dass Cannabidiol primär in Form von Ölen zum Einsatz kommt. Je nach Art der Erkrankung ist eine topische Anwendung (auf der Haut) oder die eine andere Anwendung denkbar. Sicherheitsbedenken hinsichtlich CBD bestehen nur dann, wenn die gewählten Produkte nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen! Hochwertige CBD-Produkte hingegen werden in Bio-Qualität hergestellt und sind gesundheitlich unbedenklich.
Dennoch muss fairerweise erwähnt sein, dass auch CBD Nebenwirkungen haben kann. Besondere Vorsicht ist bei der Verwendung von CBD geboten, wenn bereits andere medikamentöse Therapien im Einsatz sind. Wechselwirkungen lassen sie nie ganz ausschließen, daher sollten Betroffene Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
Bei höheren Dosierungen zu Beginn der Nutzung von CBD kann es außerdem zu leichten Nebenwirkungen nach der Anwendung kommen. Nutzer berichten von Übelkeit, Müdigkeit und einem trockenen Mund. Oft sind solche Nebenwirkungen der Art der Einnahme geschuldet. Zu Beginn empfiehlt es sich, nur geringe Mengen an CBD zu verwenden. So bereitet sich der Körper optimal auf die neue Substanz vor und die Gefahr von Nebenwirkungen wird reduziert.
Welches ist das richtige CBD bei Arthrose?
Die gezielte Nutzung von CBD hat die besten Effekte, wenn es um die Reduktion von Schmerz und Entzündung geht. Dabei präferieren die meisten Anwender eine tägliche Anwendung.
Wir müssen zwischen einem Monopräparat und einem Vollspektrum-CBD-Öl unterscheiden. Letzteres kann bei Arthrose die bessere Wahl sein, da die Wirksamkeit nicht ausschließlich auf Cannabidiol basiert. Stattdessen sind Omega-3-Fettsäuren, Flavonoide, Terpene und weitere Cannabinoide als wichtiger Faktor zu nennen. Das Zusammenspiel führt zum Entourage-Effekt, der wiederum die Wirkung von CBD bei Arthrose verstärken kann.
Es gibt eine weitere Variante, wie CBD bei Arthrose seine Benefits ausspielen kann. Oft ist der Schmerz sehr zentriert. Ein Knie ist betroffen oder die Finger schmerzen. Das Auftragen von CBD-Creme auf die Gelenke wird von vielen Arthrose-Patienten als angenehm empfunden. Durch die topische Wirkung kann Linderung direkt am Ort der Entzündung verschafft werden.
Erfahrungsgemäß kombinieren viele Patienten die beiden Produkte miteinander. CBD-Salbe oder Gel wird zur direkten Behandlung von entzündeten Gelenken genutzt, während CBD-Öl den Körper von innen heraus unterstützt.
Fazit: Kann CBD eine sinnvolle Ergänzung bei der Behandlung von Arthrose sein?
Auch wenn es noch keine abschließenden Studien zur Wirkung von CBD bei Arthrose am Menschen gibt, kann es eine sehr wertvolle Behandlungsergänzung sein. Das Leben der meisten Betroffenen ist von Medikamenten dominiert. Unerwünschte Nebenwirkungen, geringe Wirksamkeit und immer wieder Medikamentenwechsel sorgen für Unzufriedenheit und Frust. Selbst wenn CBD kein Wundermittel ist und folglich die Arthrose nicht verschwinden wird, berichten viele Betroffene von lindernden Effekten auf die Gelenke.
Wichtige Fragen solltest du vor dem Einsatz immer an deinen Arzt richten, wenn du zum ersten Mal CBD bei Arthrose ausprobieren möchtest. Das gilt insbesondere, wenn du bereits in Therapie bist und Medikamente einnehmen musst. Nicht nur bei Arthrose, sondern auch bei anderen Gelenkerkrankungen wie Gicht oder anderen rheumatischen Entzündungen könnte CBD möglicherweise ein Benefit für deine Gesundheit sein.
Bonus: Tipps zur Einnahme von CBD bei Arthrose und wie man es in den Alltag integriert.
Entscheidest du dich für CBD bei Arthrose, kannst du grundsätzlich zwischen zwei Anwendungsarten unterscheiden. Ein CBD-Öl anwenden, oder direkt eine CBD-Salbe auf die Gelenke auftragen. Auf dem Markt gibt es weitere Anwendungsformen wie E-Liquids für Verdampfer oder auch CBD-Kapseln für die erleichterte Einnahme.
Die primäre und beliebteste Anwendungsform bei Arthrose ist jedoch das CBD-Öl. Hier wurde das Extrakt in einem Trägeröl gelöst und kann direkt verwendet werden. Schreckt dich das bittere Aroma ab, kannst du das CBD-Öl auch untermischen. Bedenke allerdings, dass die Wirkung dann verzögert eintreten kann.
Dank der praktischen 10ml-Fläschchen kannst du CBD-Öl einfach in den Alltag integrieren. Die Pipette hilft dir dabei, die gewünschte Dosierung zu finden und CBD auch unterwegs ohne Probleme zu verwenden. Um akuten Schmerzen bei Belastungen vorzubeugen, ist es sinnvoll, CBD nicht nur im Notfall anzuwenden, sondern dauerhaft in den Alltag zu integrieren. Die WHO hat den Wirkstoff als gut verträglich und unbedenklich deklariert, daher spricht nichts gegen eine langfristigen Einsatz von CBD-Öl zur Reduktion deiner Gelenkbeschwerden.
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