CBD beim Sport – Muskelregeneration, Schmerzmanagement und mehr

Sportliche Betätigung macht nicht nur Spaß, sondern ist auch noch gesund. Du kennst den Moment vielleicht selbst, wenn Du Deine Muskeln strapaziert hast und plötzlich unter Muskelkater leidest. Jetzt brauchst Du die Regenerationsfähigkeit Deines Körpers, um die belasteten Muskelfasern wieder zu beruhigen. Es häufen sich Erfahrungsberichte, dass CBD beim Fitness und sogar beim Leistungssport wertvolle Hilfe zur Regeneration leistet. Ob und wie das funktioniert und wie es rechtlich aussieht, verraten wir Dir nachfolgend.

Wie Sport auf den Körper wirkt

Sport ist für die körperliche und geistige Gesundheit unverzichtbar. Es ist bekannt, dass regelmäßige Bewegung verschiedenen Krankheiten vorbeugen und die allgemeine Fitness erhöhen kann. Darüber hinaus sind sich Ärzte sicher, dass Bewegung durch die Ausschüttung von Endorphinen, Serotonin und Dopamin zur Linderung psychischer Beschwerden beiträgt. Eine wichtige Rolle spielt die Regelmäßigkeit der sportlichen Betätigung. Es reicht nicht aus, einmal im Monat ins Schwimmbad oder Fitnessstudio zu gehen, bis zu fünfmal pro Woche 30 Minuten Bewegung gelten als optimal.

Sind wir ehrlich: Warst Du vorher sportlich nicht aktiv, sind Muskelkater und Gelenkbeschwerden oft die Folge von zu viel Training. Wichtig ist daher, dass Du Dich Schritt für Schritt ins Sportleben stürzt. CBD soll laut vieler Erfahrungsberichte dazu beitragen, dass Beschwerden gelindert und die Regeneration beschleunigt wird.

CBD beim Sport bei verschiedenen Beschwerden

Sport hat verschiedene positive Einflüsse auf den Körper, kann aber auch Nebenwirkungen haben. Jede Art von Bewegung belastet die Muskulatur. Machst Du Krafttraining, reizt Du Deine Muskeln bis zum „Point of no Return“. Erst wenn Du das Maximum aus ihnen herausgeholt hast, ist ein nennenswertes Wachstum zu verzeichnen. Das ist gewollt, benötigt aber zwischendrin Regenerationsphasen. Es gilt als Fehler, wenn Du täglich Kraftsport betreibst und Deinen Muskeln keine Gelegenheit gibst, sich zu erholen und neu aufzubauen. Ob die Regenerationsphase beendet ist, spürst Du in der Regel am Schmerz. Hast Du beim letzten Training den „Pump“ voll ausgereizt, spürst Du das für einige Tage. Erst wenn die Beschwerden nachlassen, ist Dein Körper bereit für die nächste Runde. Hier und bei anderen Beschwerden soll CBD vielen Breiten- und Spitzensportlern weiterhelfen.

Besserer Schlaf durch CBD

Zur optimalen Regeneration brauchst Du Schlaf. Er ist die Basis für Dein physisches und psychisches Wohlbefinden. Die Qualität der Nachtruhe kann variieren, oft sind wir selbst für Störungen verantwortlich. Elektrogeräte am Bett, zu viel Hektik vor dem Schlafen gehen und negative Gedanken stören die Erholungsfähigkeit. CBD soll dabei helfen, die Durchschlafqualität zu verbessern und Dir das Einschlafen zu erleichtern.

Viele Sportler kombinieren CBD-Öl mit Melatonin, da es sich dabei um das Schlafhormon des Körpers handelt. Produziert Dein Gehirn zu wenig, hindert Dich das am Einschlafen. Du liegst wach im Bett, wälzt Dich hin und her und kommst nicht zur Ruhe. CBD hingegen wirkt bei den meisten Anwendern beruhigend und kann so unterstützen, dass Du schneller einschläfst.

Weniger Stress durch Cannabidiol nach dem Sport

Normalerweise trägt Sport dazu bei, das Stresslevel zu reduzieren. Im Breitensport ist das auch der Fall, bei Spitzensportlern und leistungsorientierten Athleten sieht es aber anders aus. Die Vorbereitung auf einen Wettkampf und das harte Training lösen Stress aus. Wird ein Match dann verloren oder kommt es zu ungewollten Zwischenfällen, belastet das die Psyche stark. Cannabidiol kann dazu beitragen, den empfundenen Stress nach einem Wettkampf zu reduzieren und den Geist zu stärken.

Es gilt als bekannt, dass CBD Depressionen lindert und Ängste reduziert. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Wirkung auf der Interaktionsfähigkeit von CBD mit dem Endocannabinoid-System basiert. Durch das Andocken an die CB1- und CB2-Rezeptoren wird die Botenstoffausschüttung im Gehirn reguliert. Mehr Dopamin und Serotonin tragen zu einer starken Psyche bei, während die Reduktion von Cortisol und Adrenalin das Stresslevel hemmt.

Schmerzlinderung durch CBD

Viele Leistungssportler nehmen vor dem Wettkampf Schmerzmittel ein, um kleinere Verletzungen und Beschwerden zu kompensieren. Das kann Nebenwirkungen zur Folge haben, insbesondere wenn es sich um nichtsteroidale Antirheumatika handelt. Magenblutungen, Magen-Darm-Beschwerden und eine Überlastung der Niere sind häufige Folgen von Medikamentenmissbrauch bzw. zu häufiger Einnahme. CBD soll Studien zufolge vielen Menschen bei Schmerzen helfen können, so auch nach dem Sport.

Zum Einsatz kommen vor allem Hanföle, aber auch CBD-Salben und Blüten. Letztere dienen zur Herstellung einer Aromatherapie, die laut Anwendern muskuläre Anspannung lösen und Schmerzen dadurch reduzieren soll. Eine Salbe hat den Vorteil, dass sie direkt lokal wirkt und vor allem für zentrierte Beschwerden geeignet ist. Sie soll die Durchblutung fördern, was wiederum die Regenerationsfähigkeit der Muskulatur beeinflusst.

Schnellere Regeneration durch antiinflammatorische Wirkung

Kämpft der Körper mit vielen Entzündungen, wird die muskuläre Regeneration eingeschränkt. CBD-Tropfen sollen in der Lage sein, die Produktion von Zytokinen zu hemmen. Das wiederum führt dazu, dass Entzündungen schneller eliminiert werden und der Körper sich voll auf die Regeneration der Muskulatur fokussieren kann. Darüber hinaus gibt es Anzeichen, dass Cannabidiol Östrogen und Cortisol freisetzen kann. Diese beiden Hormone tragen dazu bei, die Muskelmasse und ihre Entwicklung zu fördern und gleichzeitig den Abbau von Muskelgewebe zu reduzieren.

Hat CBD Nebenwirkungen beim Sport?

CBD hat bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nur wenige Nebenwirkungen, die meisten Anwender vertragen es problemlos. Die größte Herausforderung ist der Einstieg, denn zu hohe Dosen führen zu unerwünschten Folgen. Beobachtet und berichtet wurden unter anderem Schwindelgefühle, Magen- und Darmbeschwerden, verstärkte Schläfrigkeit und ein ausgeprägtes Gefühl der Mundtrockenheit. In den meisten Fällen lassen sich solche Unzulänglichkeiten umgehen, wenn das CBD korrekt dosiert und angewendet wird.

Wie sollte CBD beim Sport optimal angewandt werden?

Die ideale Anwendung von CBD richtet sich nach Deinen persönlichen Bedürfnissen. Da es sich nicht um ein klassisches Supplement oder Nahrungsergänzungsmittel handelt, gibt es meist keine Anwendungshinweise. Erfahrene CBD-Fans setzen auf die schrittweise Eindosierung von Ölen, um den Körper daran zu gewöhnen. Du beginnst beispielsweise mit 1 bis 2 Tropfen eines 5 %-igen CBD-Öls und erhöhst die Dosis, wenn sich Dein Körper daran gewöhnt hat (nach ca. 3 bis 5 Tagen). So kannst Du fortfahren, bis Du eine Wirkung spürst und zufrieden mit dem CBD bist.

Nutzt Du CBD-Creme oder Salbe, ist die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen sehr gering. Die topische Aufnahme findet verzögert statt, sodass die meisten Menschen keine negativen Auswirkungen spüren. Beginne aber auch hier mit einer kleinen Dosis, um die Hautverträglichkeit zu überprüfen.

CBD im Leistungssport – ist es erlaubt?

Anders als THC darf CBD sowohl im Breitensport als auch im Spitzensportbereich genutzt werden. Es gibt keinerlei berauschende Effekte, sodass CBD für Sportler eine sinnvolle Alternative zu Schmerzmitteln und Dopingprodukten sein kann. Auch bei langfristiger Anwendung entsteht keine Abhängigkeit, außerdem sind die Nebenwirkungen im Vergleich mit klassischen Schmerzmitteln deutlich geringer.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat mit der Streichung von CBD von der Verbotsliste dazu beigetragen, dass Athleten legale CBD-Produkte problemlos nutzen können. Entscheidend ist, dass die Qualität passt und dass der Kauf bei einem seriösen Händler vorgenommen wurde. Vorsicht ist bei dubiosen Produkten geboten, die irgendwo aus zweiter Hand gekauft werden! Wenn diese nicht geprüft und zertifiziert sind, kann der THC-Gehalt über den vorgegebenen 0,2 % liegen. Kommt es zu einer Dopingkontrolle und das fällt auf, bedeutet das jede Menge Ärger für den Sportler.

Das A und O ist also, ein legales und geprüftes CBD-Produkt zu kaufen. Zuverlässige Händler, lassen ihre Zertifikate einsehen, sodass der THC-Gehalt geprüft werden kann.

Fazit: CBD im Sport als wertvolle Hilfe für Sportler

Es deutet vieles darauf hin, dass CBD für Sportler ein wertvoller Ersatz oder zumindest eine Ergänzung zu Schmerzmitteln sein kann. Da es kaum Nebenwirkungen gibt, ist CBD eine sehr gute Alternative, um die Regeneration der Muskulatur zu fördern und Entzündungen sowie Schmerzen zu minimieren. Wenn Du im Verein trainierst und an Leistungswettkämpfen teilnimmst, frage vor der Anwendung zur Sicherheit noch mal Deinen Coach. Damit verhinderst Du, dass es ungewollt Ärger gibt.