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CBD Öl bei Migräne: Kann es die Häufigkeit und Intensität von Kopfschmerzen reduzieren?

Kopfschmerzen sind eine immense Belastung, vor allem dann, wenn sie immer wieder auftreten. Dabei muss unterschieden werden zwischen klassischen Kopfschmerzen und Migräne. Letztere zeigt sich mit zahlreichen Facetten und verschiedenen Gesichtern. Manche Migränepatienten sind mehrmals pro Monat von den quälenden Attacken betroffen, andere wiederum nur einmal pro Jahr. Wir klären dich auf und verraten, welche Wirkung CBD bei Migräne haben kann.

I. Einleitung

Wenn Sie selbst schon einmal eine Migräneattacke hatten, wissen Sie, wie weitreichend die Auswirkungen sein können. Abzugrenzen ist Migräne von Cluster-Kopfschmerzen, die zwar ebenfalls attackenartig auftreten, aber klassischen Kopfschmerzen zuzuordnen sind. Aber was ist eigentlich eine Migräne und woher kommt sie?

Was ist Migräne und welche Symptome hat sie?

Als Migräne werden wiederkehrende Kopfschmerzattacken bezeichnet, die mindestens fünfmal aufgetreten sein müssen. Erst ab dieser Häufigkeit wird tatsächlich von einer Migräneerkrankung gesprochen. Neben dem quälenden Kopfschmerz gibt es typische weitere Symptome, über die betroffene Menschen immer wieder berichten. Dazu gehören:

 

  • Erbrechen und Übelkeit
  • Geräuschempfindlichkeit
  • Photosensibilität
  • Wahrnehmungsstörungen und Sehstörungen
  • Flimmerskotome (zackenartige Sehstörungen, auch Aura genannt)
  • Reizbarkeit, Aggressivität, innere Unruhe

Bislang ist nicht abschließend geklärt, wie es überhaupt zur Migräne kommt. Statistisch gesehen sind Frauen häufiger betroffen als Männer, meist entwickelt sich die wiederkehrende Erkrankung zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Potenzielle Ursachen können Durchblutungsstörungen im Gehirn, Hormonschwankungen, Serotoninmangel, Stress oder Schlafstörungen sein.

Wie wird Migräne behandelt?

Eine ursächliche Behandlung der Migräne ist bis heute nicht möglich, da die Ursachen fast nie bekannt sind. Ziel der Behandlung ist es also, die Schmerzen und Beschwerden weitgehend zu lindern. Dafür werden vor allem Medikamente eingesetzt, die in unterschiedlicher Dosierung bei Migräneanfällen eingenommen werden.

Zur Akutbehandlung wird primär auf Schmerzmittel vom Typ der NSAR gesetzt. Sie lindern die auftretenden Beschwerden bei Betroffenen durch die Reduktion der Schmerzwahrnehmung. Als spezielle Migränemedikamente stehen außerdem Triptane zur Verfügung, die für starke Migräneanfälle genutzt werden. Symptome von Auren wie Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und andere Beschwerden können ebenfalls nur symptomatisch gelindert werden.

Für manche Patienten mit Aura ist es hilfreich, Schmerzmittel wie Triptane bereits unmittelbar nach Beginn der ersten Anzeichen einzunehmen. So kann der Migräneanfall in seiner Entstehung gehemmt werden. Erfahrene Migränepatienten wissen schon beim Auftreten von Übelkeit und Erbrechen, dass demnächst ein Anfall droht.Seit einiger Zeit verdichtet sich die Studienlage zum Thema Cannabis bei Migräne, das gern auch kombiniert mit CBD verwendet wird. Cannabis ist hierzulande nicht legal, darf aber in Form von Medikamenten verordnet werden. Die Erfahrungsberichte zahlreicher Menschen deuten nun aber darauf hin, dass auch Cannabidiol allein in der Lage ist, bei Migräne eine positive Wirkung zu erzielen. 

Was ist CBD Öl und wie wird es hergestellt?

Um zu verstehen, warum CBD-Öl Migräne lindern kann, ist es wichtig, das Produkt selbst zu kennen. CBD ist ein Cannabinoid, dessen Ursprung die Hanfpflanze ist. Es wird aus hochwertigen CBD-Blüten in Bio-Qualität extrahiert. Der Anbau erfolgt aus Nutzhanfsamen, die im EU-Sortenkatalog zertifiziert wurden. Nach der Ernte wird der CBD-Extrakt aus den Blüten mittels CO2-Extraktionsverfahren gewonnen. Der Rohstoff wird anschließend in einem Trägeröl gelöst und so für die menschliche Verwendung verfügbar gemacht.

II. CBD Öl und Migräne

Die Wirkung von CBD bei Migräne ist vielschichtig und basiert auf mehreren Bausteinen. Cannabidiol interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System. Es wird immer wieder vermutet, dass Migräneattacken aufgrund von Fehlfunktionen dieses Systems ausgelöst werden können. Da CBD über die Ansprache der verschiedenen Rezeptoren zur Normalisierung der Funktion führen kann, wäre ein erster Ansatzpunkt für die Wirksamkeit von CBD bei Migräne gefunden. Es gibt aber noch weitere wichtige Aspekte, warum CBD Migräne lindern kann.

Reduktion von Schmerzen durch CBD

Es gibt bereits eine Vielzahl von Studien, die sich mit dem Einfluss von CBD auf Schmerzen beschäftigen. Dieses interessante Werk allerdings thematisiert vor allem Cannabinoide und ihren Einfluss auf Migräne. Es wird deutlich gemacht, wie vielversprechend CBD gegen Migräne wirklich ist und welchen Einfluss Cannabinoide auch bei einem Endocannabinoid-Mangel haben könnten.

Der Einfluss auf den Serotoninspiegel

Der Neurotransmitter Serotonin steht seit langem im Verdacht, unter anderem Migräne auslösen zu können. Es ist bekannt, dass ein Mangel zu Depressionen und anderen Beschwerden führen kann. Eine verschobene Balance des Serotonins im Gehirn kann in vielen Fällen außerdem dazu führen, dass Kopfschmerzattacken im Sinne einer Migräne auftreten. CBD-Öl hat einen direkten Einfluss auf die Cannabinoid-Rezeptoren im menschlichen Körper. So kann es eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin spielen.

Hilfe bei Durchblutungsstörungen durch CBD

Wenn du schon einmal mit den Symptomen einer Migräne zu kämpfen hatten, weißt du, wie stark die Lebensqualität darunter leidet. Nach wie vor gibt es keine adäquate Therapie, da bislang nur die Symptome bekämpft werden. Sind die Ursachen allerdings bekannt, kannst du auf Vorbeugung setzen. Während einer Migräne-Aura und während der Attacke selbst können einzelne Areale des Gehirns mangelhaft durchblutet werden.

 

Auch wenn es diesbezüglich noch keine klaren Studien gibt, scheint der Wirkstoff CBD einen positiven Einfluss auf die Blutgefäße zu haben. Es soll den Blutfluss verbessern, was wiederum die Beschwerden der Migräne verhindern könnte. Die vermutete Wirksamkeit basiert auf den Erkenntnissen, die bezüglich CBD bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereits gewonnen wurden. Es deutet vieles darauf hin, dass auch der Blutdruck regulatorisch über die Erweiterung der Blutgefäße gesenkt werden kann. Diesen Effekt können sich Betroffene auch bei Migräne zunutze machen.

Besserer Schlaf dank CBD

Viele Menschen nutzen CBD-Tropfen, wenn sie unter Schlafstörungen leiden. Das Cannabidiol wirkt entspannend und leicht ermüdend, sodass der Schlaf allgemein verbessert wird. Da Schlafmangel häufig als Ursache für Migräne genannt wird, könnte die Nutzung von CBD unter anderem hier ansetzen. Durch einen geregelten Schlafrhythmus und eine ausgewogene Nachtruhe ist es denkbar, präventiv gegen Migräne vorzugehen.

Der Vorteil bei CBD gegen Schlafstörungen liegt vor allem darin, dass am nächsten Morgen kein “Hangover” zu erwarten ist. Der Kopf ist nicht wie bei der Anwendung von Schlafmitteln benebelt, CBD macht nicht high.

 

III. Mögliche Nebenwirkungen von CBD Öl

Jedes extern zugeführte Mittel kann Nebenwirkungen haben. Bei Medikamenten sind diese teilweise in starker Form ausgeprägt, sodass viele Betroffene händeringend nach einer Alternative suchen. Aber kann CBD diese Alternative sein und Medikamente tatsächlich ersetzen? Welche Wirkungen und Nebenwirkungen sind zu erwarten und ist die Kombination aus Migränemittel und CBD möglich?

Sind Nebenwirkungen bei der Verwendung von CBD Öl zu erwarten?

Cannabinoide wie CBD gelten als gut verträglich. Die meisten Erfahrungen von Nutzern zeigen, dass die Wirkung von CBD als angenehm empfunden wird, ohne auftretende Nebenwirkungen. Auszuschließen ist es aber nicht, dass bei einer besonders hohen Dosierung unangenehme Effekte auftreten. Wenn der Körper CBD noch nicht gewöhnt ist, reagiert er besonders sensibel darauf. Typische Anzeichen sind Übelkeit, Magenbeschwerden im Allgemeinen, trockener Mund oder auch verstärkte Müdigkeit.

Wie kann man Nebenwirkungen vermeiden?

Unabhängig davon, ob du CBD gegen Migräne oder bei anderen Schmerzen und Auslösern verwendest, lassen sich Nebenwirkungen fast immer vermeiden. Entscheidend ist die Dosierung! Zu Beginn der Anwendung reicht eine geringe Anwendung von wenigen Tropfen aus. Höre nach jedem Einsatz genau auf deinen Körper. Du wirst zwar kein High-Gefühl erleben, die Wirksamkeit von CBD aber deutlich spüren.

 

Hast du nach einer Woche noch keinen Nutzen der Hanfpflanze verspürt, kannst du die Dosierung um weitere zwei Tropfen erhöhen. Nach dieser Regel gehe vor, bis du die Kraft des Hanf eindeutig spürst. Die langsame Eindosierung unterstützt dich dabei, negative Erfahrungen weitgehend zu vermeiden.

IV. Fazit

Studien geben klare erste Hinweise darauf, dass CBD-Öl Migräne-Patienten das Leben erleichtern könnte. Die Unterstützung von CBD bei Schmerzen, Ängsten, Stress, Durchblutungsstörungen und Schlafmangel ist als Kombination sehr wertvoll in der Migränebehandlung. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren sehr viel mehr Studien zu CBD-Öl bei Migräne publiziert werden.

Wenn du unter Migräne leidest und CBD-Öl ausprobieren möchtest, achte vor allem auf ein hochwertiges Produkt. Hergestellt aus Hanf, ohne die Verwendung von Pestiziden und sonstigen Pflanzenschutzmitteln, erhalte nur Top-Qualität ins Haus. Du musst aufgrund deiner Migräne bereits Medizin einnehmen? Gehe auf Nummer sicher und fragen deinen Arzt nach potenziellen Wechselwirkungen.

 

In allen bislang durchgeführten Studien hat sich gezeigt, dass CBD bei der Behandlung verschiedener Beschwerden kaum Einfluss auf andere Medikamente hat. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, daher hole dir den Rat vom Fachmann!

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass nicht nur CBD Migräne deutlich lindern kann. Auch Öle aus Eukalyptus, Pfefferminz und sogar die Einnahme von Magnesium sollen wirksam sein. Viele Betroffene kombinieren verschiedene Hilfsmittel miteinander, um die volle Kraft der Natur zur Linderung der Kopfschmerzen einzusehen. Der Einsatz von CBD ist hier nicht kontraindiziert, das natürliche Produkt lässt sich wunderbar mit Pfefferminzölen zum Riechen oder Zitronentropfen gegen Kopfschmerzen kombinieren.