CBD und der Einfluss auf das zentrale Nervensystem
Es gibt mehrere Studien, die darauf hindeuten, dass CBD bei Angststörungen wirksam ist. Der Grund dafür scheint die Interaktionsfähigkeit von Cannabidiol mit dem Endocannabinoid-System zu sein. Dieses stellt die sogenannten CB1- und CB2- Rezeptoren zur Verfügung, die wiederum für die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Co. verantwortlich sind. Gehen wir nun also davon aus, dass ein Mangel an Dopamin und Serotonin zu Angststörungen und Panikattacken führen kann, lässt sich die Wirkung von CBD bei Angststörungen logisch und rational erklären.
Ein weiterer Ansatz ist der Einfluss von CBD auf den 5-HT1A-Rezeptor, der für Serotonin verantwortlich ist. Wie bei CB1- und CB2- Rezeptoren auch, kann CBD hier scheinbar andocken und damit verhindern, dass das Gehirn Serotonin zu schnell wieder abbaut. Ein Mangel an Serotonin ist nicht nur häufiger Auslöser von Depressionen, sondern kann auch zu Angstreaktionen führen.
Die Hanfpflanze steht seit längerer Zeit im Fokus der Wissenschaft. CBD ist zusammen mit THC das wohl bekannteste Cannabinoid und wird gründlich erforscht. Erfahrungen zahlreicher Benutzer zeigen, dass sich Angst und Panik durch CBD reduzieren lassen. Es gibt aber noch weitere Faktoren, warum CBD bei Panikstörungen so gefragt ist. Auch wenn endgültige Forschungsergebnisse noch auf sich warten lassen, deuten die ersten Resultate klar auf positive Wirkungsweisen von CBD bei Angst hin.
Angst- und Panikattacken gehen nicht selten mit Schlafstörungen, allgemeinem sozialen Rückzug, vermindertem Antrieb und weiteren Beschwerden einher. Aufgrund des ständig erhöhten Blutdrucks durch die Ängste sind außerdem körperliche Symptome wie Kopfschmerzen möglich. In einer größer angelegten Studie zeigte sich die Wirksamkeit von CBD bei Schlafstörungen, sodass nicht nur Ängste gemindert, sondern auch Folgebeschwerden reduziert werden können.