Haze - vielfältige Marihuana Sorten für den Genuss

Die Entwicklung von Haze liegt bereits lange zurück, in den 1960-Jahren wurde es von den Haze-Brüdern salonfähig gemacht, die bei Kalifornien die einzigartigen Marihuana Sorten entwickelt haben.

Haze Sorten

Es gibt jede Menge Cannabissorten, die nicht natürlich sind, sondern als Hybride auf den Markt kommen. Landwirte machen sich auf die Suche nach einzigartigen Merkmalen und kombinieren sie miteinander.

Auch Haze wird auf diese Weise gezüchtet. Ursprünglich ist Haze eine Sativa Sorte, heute gibt es jedoch viele Hybriden und Mischungen aus Indica und Sativa. Die wohl bekannteste Sorte ist das original Amnesia Haze, doch es gibt weitere beliebte Sorten, die aufgrund von ihrem THC Gehalt oder aufgrund von ihrem einmaligen Haze Aroma für Cannabis Kenner so interessant sind.


Der nachfolgende Text, versteht sich als reiner Informationstext über Cannabis-Sorten mit hohem THC-Wert und lässt sich nicht auf unsere CBD Blüten anwenden.

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Die beliebtesten Haze-Sorten für den Konsument

Wir möchten dir in diesem Artikel nicht nur einige wichtige Informationen über Haze Sorten und die Haze Brothers geben, sondern auch verraten, welches die besten Haze Sorten mit enormer Beliebtheit sind:
Amnesia Haze: Diese Sorte ist die wohl bekannteste Variante von Haze und überzeugt zum einen mit der reinen Haze Genetik und zum anderen mit dem hohen THC Gehalt.

Herausragend ist das Kopf High der Haze Sorte, was den Körper funktionsfähig lässt, im Geiste aber zu einem psychodelischen High führt. Der Geschmack ist intensiv, die Haze Brüder bezeichneten ihn als natürlich.

Lemon Haze - der narkotisierende Kick mit Zitronengeschmack

Super Lemon Haze oder auch einfach Lemon Haze ist eine beliebte Sorte, die im Außenbereich und Innenraum kultiviert werden kann.

Vor allem beim Super Lemon Haze zeigt sich eine narkotisierende Wirkung und eine rapide Veränderung der Sinneswahrnehmung. Der Geschmack ist zitronig und vollmundig, wird als sehr angenehm beschrieben. Es ist weniger ein Körper High zu erwarten als vielmehr ein starkes psychisches High.

G13 Haze - preisgekrönte Sorte

G13-Haze ist eine der gemischten Sativa und Indica Sorten, wobei der Sativa-Anteil bei 80 Prozent liegt. Bei den Cannabis Cups gewann die Sorte im Jahr 2006 den zweiten Platz, ein Jahr danach wurde sie sogar mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Mit einer Blütezeit von 10 – 11 Wochen ist G13 Haze sehr gut für den Innenraum geeignet.

Critical Haze - Top Qualität

Zur Herstellung wurde Amnesia Haze mit Critical Mass gekreuzt – heraus kam eine Sorte, die ihrem Namen alle Ehre macht. Die Anbauzeit ist mit 10 – 11 Wochen kurz, das angenehme High und der säuerlich-würzige Geschmack ist bei vielen Rauchern sehr beliebt.

Der potente Effekt ist langanhaltend, so dass diese Haze Sorte sehr beliebt ist.

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Haze X - diese Sorte hat den X-Faktor

Haze X ist eine Sativasorte, deren Ursprung noch relativ geheim ist. Auch als X-Super ist sie auf dem Markt erhältlich, sie besteht aus 60 % Sativa und 40 Prozent Indica.

Für den Indoor-Bereich sind die Haze Samen nicht geeignet, da sie den Wuchs einer klassischen Cannabis Pflanze inklusive Höhe imitieren.

Orange Haze - Fruchtkick für Liebhaber

Neben Banana Haze und Super Lemon Haze ist Orange Haze eine der geschmacksintensivsten Sorten. Die Highs der fruchtigen Sorten sind psychedelisch und überzeugen durch ihre lange Haltbarkeit.

Seeds sind für den Innen- und Außenanbau geeignet, durch die schnelle Blütezeit ist der Ertrag hoch und in Sachen Quantity können Orange-Sorten ausgezeichnet werden.

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Mexican Haze - der Kicker unter den Haze Sorten

Die Samen sind begehrt, denn die klassische Sativa Sorte erfreut sich über eine kurze Blütezeit und kreative Highs. Der Geschmack entfaltet sich süßlich, aber mild, nach etwa 11 Wochen ist eine Ernte von 400 bis 500 g pro Quadratmeter zu erwarten.

Die Seeds sind für Einsteiger eher ungeeignet, da der Anbau mittelschwer ist. Die Pflanzen können im Außen- und Innenbereich, aber auch in der Growbox wachsen.

Alien Haze - die Sorte mit dem hohen CBD Gehalt

Ob diese Haze Sorte ihren Ursprung wirklich in dieser Welt hat? Eine Frage, die sich nicht nur die Konsumenten in Santa Cruz stellen, denn dort ist Alien sehr begehrt.

Hergestellt aus europäischem Nutzhanf ist die Sorte mit einem geringen THC-Gehalt und einem hohen CBD-Wert für ein sanftes und entspannendes High verantwortlich, ohne das Reaktionsvermögen zu verändern. CBD-Haze mit einem THC Gehalt von unter 0,2%, ist in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern erlaubt!

Cannalope Haze - Kind der mexikanischen Haze Brothers

Energiespendend und entspannend zugleich wirkt diese Sorte auf den Konsument. Bekannt ist außerdem das berühmte Cannalope Kush, wobei die Haze Sorten 90 Prozent Sativa Anteil aufweisen.

Der melonenartige und süße Geschmack und der hohe Cannabis Gehalt machen die Sorte zu einem der besten Haze Produkte, die es auf dem Markt gibt.

Lemon Skunk - der beruhigende Punk unter den Sorten

Lemon Skunk macht dich gesellig und zugleich ruhig. Die Sorte wird gern mit Red Haze verglichen, allerdings ist der zitronige Geschmack einzigartig und betörend. Die Geschichte dieser Sorte ist unbekannt, sie wurde einst als Hybrid produziert, die Haze Brüder könnten hier ihre Finger im Spiel gehabt haben.

Das High ist gesellig, zerebral und beruhigend, mit 9 – 10 Wochen ist die Anbauzeit besonders kurz und daher gehört diese Sorte zu den beliebten Cannabissorten.

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Haze, Kush und Skunk - was ist das eigentlich?

Die drei Bezeichnungen sind die wichtigsten Grundlagen der Genetik und verantwortlich für die allermeisten Cannabissorten dieser Welt. Bezeichnet wird damit die Genetik-Linie der Pflanze. Der größte Unterschied sind die Eigenschaften der einzelnen Pflanzen. Du kannst Cannabis Samen von zahlreichen Pflanzen kaufen, bei allen handelt es sich um THC-haltige Linien mit klarer Genetik und doch sind die Unterschiede groß:

Haze: Die Blütezeit ist lang, die Pflanzenhöhe groß. Der THC Gehalt pro Pflanze ist enorm.

Skunk: Die Blütezeit ist mittellang, die Pflanzenhöhe eher groß und der THC Gehalt ebenfalls hoch.

Kush: Auch Kush Sorten weisen einen hohen THC-Gehalt auf, haben aber eine kurze Blütezeit und eine geringere Pflanzenhöhe.

Die Geschichte heutiger Sorten beruht auf zahlreichen Kombinationen. Moderne Züchter haben Elite-Exemplare aus verschiedenen Familien entnommen und miteinander gekreuzt. So sind Hybriden entstanden, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.

Haze Stecklinge wachsen sehr hoch und dehnen sich während der Blüte enorm aus.
Ihr Ursprung ist die freie Natur, denn für den Indoor-Anbau sind sie nur unter gewissen Herausforderungen geeignet. Das High von Haze Sorten hat einen klar psychedelischen Vorteil, denn es ist psychoaktiver als das High der anderen Sorten.
Klassische Kush Sorten wachsen kurz und stämmig, die Stecklinge sind für den Indoor-Anbau wie geschaffen. Die dichten Buds sichern gute Erträge, allerdings wird das High als weniger zerebral bezeichnet. Bei Kush Sorten berichten viele Anwender davon, dass sie auch ein körperliches High erleben, was nicht bei jedem Konsument beliebt ist.

Skunk ist für seinen starken Geschmack bekannt, die Sorten stehen vor allem bei Genussmenschen hoch im Kurs. Sie wachsen nicht so groß wie Haze Sorten, sind aber bedeutend größer als Kush und daher für den Indoor-Anbau nur bei entsprechendem Platz geeignet. Skunk Samen sind auch deshalb beliebt, weil sie den Ruf haben, besonders leicht im Anbau zu sein. Das High ist allerdings schwächer als bei Haze, was von Growern jedoch in Kauf genommen wird.

Die grundsätzlichen Eigenschaften von Haze Sorten

Jede Haze Sorte hat ihre ganz individuellen Eigenschaften. So ist Silver Haze anders im Geschmack und in der Wirkung als zum Beispiel Super Silver Haze. Und doch haben die vielfältigen Sorten einige Gemeinsamkeiten, weswegen sie auf der Beliebtheitsskala ganz oben sind:

Der genetische Ursprung: Jede Sorte basiert auf ihrer individuellen Haze-Genetik, doch die Abstammung ist dabei immer gleich. Als mögliche genetische Ursprünge kommen Acapulco Gold, Columbian Gold, Mexican Sativa oder Indian Sativa in Betracht.
Geschmacksvarianten: Haze Sorten sind äußerst vielfältig und ebenso abwechslungsreich ist auch der Geschmack. Die Grundnote ist allerdings erdig-würzig und mit einem leicht süßen Touch versehen. Je nach Sorte sind dann aber auch noch Fruchtaromen möglich.
Die Wirkung: Haze Sorten zeichnen sich durch ein zerebrales High aus, sind erhebend, motivierend, kreativ und psychedelisch. Haze gilt als besonders potent und bedeutend stärker als Kush oder Skunk.


Medizinischer Nutzen: In der Medizin wird Haze vor allem wegen der stress- und entzündungshemmenden Wirkungsweise eingesetzt. Die Rezensionen von Konsumenten weisen darauf hin, dass Haze in seiner Wirkung stärker ist als alternative Cannabis Genetik Linien.

Wie lange ist die Wirkung von Haze, Kush und Co?

Egal ob Haze Sorten, Kush oder Skunk, das Kopf High macht sich oft schneller bemerkbar als das körperliche High (sofern vorhanden). Es ist abhängig von der Haze Sorte, die du konsumierst. Die Wirkung kann mit Verzögerung von bis zu zwei Stunden eintreten, bei hochpotenten Haze Sorten wie Super Silver Haze spürst du schon unmittelbar nach dem Konsum das sanfte High.
Skunk Haze hingegen wirkt schwächer, du spürst die Wirkung von Skunk nicht selten erst nach einer Stunde. Das High breitet sich langsam durch deinen Körper aus, während beim Super Silver Haze und anderen hochpotenten Sorten ein “knallender” Effekt beschrieben wird.
Nicht nur die Haze Sorten sind entscheidend, sondern auch die Art des Konsums. Haze wird geraucht, gegessen, vaporisiert oder sublingual eingenommen. Vor allem beim Essen ist die Wirkung sehr langfristig. Bei hohen Dosen können Wirkungszeiträume von bis zu 12 Stunden beobachtet werden, bei klassischem Essen sind zwischen 4 und 6 Stunden möglich.
Wird Haze geraucht, hält die Wirkung rund 1 – 3 Stunden an, gleiches trifft auf das Verdampfen mit einem Vaporizer zu. Sublingual in Öl-Form werden Sorten wie Silver Haze und andere Haze Sorten direkt unter der Zunge aufgelöst. Die Wirkung hält bis zu vier Stunden an.

Was ist das stärkste Gras der Welt?

Ist Silver Haze die stärkste Gras-Sorte der Welt oder ist es Skunk X? Schon seit Jahren diskutieren Anbauer darüber, welches die stärkste Sorte der Welt ist und eine Antwort gibt es nicht. Im Blog berichten viele Anbauer darüber, dass sie Sorten von 27 Prozent THC und mehr entwickelt haben.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass “The Toad” mit einem THC-Gehalt von 37 Prozent die wohl stärkste Pflanze der Welt ist. Sie wuchs im Garten von Boxer Mike Tyson, der sich nach dem Ende seiner Karriere als Cannabis-Unternehmer selbstständig gemacht hat.

Was ist Haze Sativa oder Indica?

Haze Sorten gehören zu den sativadominanten Sorten, die oft sogar als reine Hybrid Sorten auf dem Markt sind. Cannabis der Haze Sorten zeichnet sich durch die starke zerebrale Wirkung aus, zu nennen ist hier vor allem Amnesia Haze, was wohl die bekannteste Haze Sorte überhaupt ist, dicht gefolgt von Silver Haze.
Welche Genetik Haze wirklich ausmacht, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Als vor vielen Jahren die Haze Brüder experimentierten und an der Genetik forschten, tauchten viele neue Sorten auf.
Es wird gemunkelt, dass ursprünglich eine Kreuzung aus Columbian Gold und anderen Landrassen als Eltern der heutigen Haze-Sorten denkbar war. Auch wenn die Haze Genetik sativadominiert ist, gibt es immer auch einen gewissen Indica-Anteil. Sorten wie Chocolope beispielsweise haben einen 95-prozentigen Sativa-Anteil und nur 5 Prozent Indica-Anteil.
Amnesia Haze hingegen ist zu 70 Prozent sativalastig, enthält aber folglich einen Anteil von 30 Prozent indica. Durch immer weitere individuelle Züchtungen und Kombinationen lässt sich jedoch kein fester Sativa-Anteil festlegen, er kann durch neue Kreuzungen variieren.

Fazit: Haze gehört zu den beliebtesten Cannabis Arten überhaupt

Mit einem intensiven Kopf High und einer berauschenden Wirkung hat es Haze geschafft, bei den Cannabis Sorten ganz oben auf der Beliebtheitsskala aufzutauchen. Und das, obwohl es eine Zeitlang so aussah, als ob Haze nicht weiterentwickelt werden würde. Schuld daran waren die schwierigen Anbaubedingungen, da die Pflanze durch ihre Höhe hauptsächlich für die Outdoor-Kultivierung geeignet ist.
Doch die längeren Blütezeiten und die Komplikationen beim Wuchs nehmen Anbauer in aller Welt heute freiwillig hin, da die Vorzüge von Haze deutlich überwiegen und ein großer Teil der Konsumenten gern darauf zurückgreift. Auch gemischt mit Kush wird Haze sehr häufig in verschiedenen Formen verwendet.