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Was kann CBD? Allergie und Heuschnupfen auf natürliche Weise behandeln

Allergien machen Millionen Menschen das Leben zur Hölle. Heuschnupfen verdirbt buchstäblich die gesamte Frühlingszeit und die betroffenen Personen haben “die Nase voll”. Es gibt Anzeichen dahingehend, dass CBD bei Allergien hilfreich sein kann. Ergebnisse aus Studien stehen zwar noch aus, viele Allergiker äußern sich aber schon positiv. Für welche Allergene das gilt und wie Cannabidiol Symptome lindern soll, haben wir für Dich genauer zusammengefasst.

Die Entstehung der Allergie – darum gibt es Beschwerden

Während der eine beim Genuss von Erdnüssen schwere Symptome wie Schwellungen, Juckreiz, reduzierten Blutdruck und Atemnot entwickelt, isst der Nächste genüsslich weiter. Kommt es zu einer Allergie, handelt es sich praktisch gesehen um eine Fehlfunktion der körpereigenen Immunabwehr. Obwohl die aufgenommenen Stoffe keine Gefahr darstellen, wertet das Immunsystem sie als schadhaft und reagiert entsprechend. Die Histamin Produktion wird angekurbelt, was Probleme und Symptome der Allergie hervorruft.

Allergische Reaktionen können in unterschiedlicher Intensität auftreten. Manche Betroffene spüren nur leichte Symptome, bei anderen kommt es zu lebensgefährlichen allergischen Reaktionen. Zwar lindern zahlreiche Medikamente die Reaktion des Immunsystems, diese Substanzen bringen aber Nebenwirkungen mit sich.

Hast Du im Frühling schon einmal all die Menschen mit Heuschnupfen gesehen, die sich mit Nasenspray behelfen, um die allergische Reaktion des Körpers soweit wie möglich zu mindern? Diese Hilfsmittel helfen nur kurzfristig, für die Behandlung von Allergien braucht es eine Immunisierung. Sie ist, je nach Ausprägung der Allergie, mit erheblichen Konsequenzen verbunden und muss von Allergologen unter geschützten Rahmenbedingungen durchgeführt werden.

Unterschiedliche Allergie-Typen – so reagieren Menschen auf Allergene

Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie gegen Pollen oder andere Auslöser allergisch sind. Sie gehören zum Spättyp, dessen Symptome sich nicht gleich beim ersten Kontakt mit dem Auslöser zeigen. Die T-Zellen des Körpers sorgen längere Zeit nach der Exposition mit dem Allergen dafür, dass die typischen Beschwerden auftreten. Zum Teil dauert es viele Jahre, bis Allergiker vom Spättyp ihre Diagnose erhalten.

Demgegenüber steht die Soforttyp-Allergie, die unmittelbar bei Konfrontation mit dem Allergen auftaucht. Im Körper werden IgE-Antikörper hergestellt, die zu einer Kettenreaktion führen. Ein Paradebeispiel ist die Insektengiftallergie. Bei einem Stich übertritt das Gift die Hautbarriere und der Allergiker reagiert sofort.

Eine dritte und zum Glück seltene Variation ist die Typ iii Allergie. Sie tritt schlagartig auf und bringt heftige Symptome mit sich. Die Anwendung und Verwendung von Kortison gehört hier fast immer zur Standardtherapie. Eine Alternative ist die Vermeidung der Exposition. Da Typ iii Allergiker aber sehr oft unter langfristigen Schäden (z.B. Organentzündungen) leiden, ist eine Immunisierung der wertvollste Schritt.

Der Einfluss von CBD auf Allergien – warum es hilfreich sein kann

Für Allergiker ist der Alltag oft eine Herausforderung. Schon bei der kleinsten Konfrontation des Immunsystems mit Allergenen tränen die Augen und die Nasenschleimhaut schwillt an. Die Betroffenen bekommen keine Luft mehr und müssen medizinische Produkte mit all ihren Nebenwirkungen einsetzen. Da der Bedarf an Alternativen hoch ist, wird immer häufiger auf CBD bei Allergien gesetzt. Zwar gibt es hierzu bislang keine Studien bezüglich der Wirksamkeit, die Art der Wirkung ist aber ein klarer Hinweis!

CBD kann das Immunsystem stärken – Unterstützung bei Allergien

Ob Pollenallergie oder Reaktion auf Tierhaare – das Immunsystem leidet bei einer Allergie deutlich. Aufgrund seiner Fehlfunktion muss es auf Allergene reagieren und sie bekämpfen, als wären es virale oder bakterielle Fremdkörper. Es ist klar, dass der Körper während dieser Phase kaum Zeit hat, sich auf andere Baustellen zu konzentrieren. Aus diesem Grund leiden Betroffene oft nicht nur unter einer Allergie, sondern werden während der Heuschnupfen-Zeit schneller krank und sind anfälliger für Beschwerden.

Wir wissen bereits, dass die Ausschüttung von Histamin für die Symptome der Allergie verantwortlich ist. Der Körper reguliert die Histamin-Produktion über das Endocannabinoid-System. Da wir ebenfalls wissen, dass CBD-Öl mit den Endocannabinoid-Rezeptoren des Körpers interagieren kann, lässt sich die Wirksamkeit erklären. Das CBD hilft dem Körper dabei, die Produktion von Histamin zu unterdrücken. Infolgedessen wäre es möglich, die Symptome der Allergiker zu reduzieren und damit zum Wohlbefinden beizutragen.

Die Anwendung von CBD zur Reduktion von Hautsymptomen

Der typische Pollenallergiker bemerkt seine Beschwerden meist im Zusammenhang mit dem Hals-Nasen-Ohren-System. Effekte wie Niesen, laufende Nase oder Halsschmerzen sind typisch. Eine Allergie auf Lebensmittel oder auch Tierhaare zeigt sich oft anders, hier sind die Atemwege betroffen. Es kann zu Einschränkungen bei der Atmung kommen, zu Reizungen der Schleimhaut und letztlich auch zur Entwicklung eines Ausschlags.

CBD ist in der Lage, topisch über die Haut zu wirken und wird bereits mit Erfolg bei Akne, Schuppenflechte und anderen Hauterkrankungen eingesetzt. Genau an diesem Punkt könnte Cannabidiol auch bei Allergien helfen. Lassen sich die Symptome durch die Anwendung von CBD reduzieren, könnte der Juckreiz gemindert und das Wohlbefinden gesteigert werden. In Studien wurde bereits die Wirkung von CBD auf Akne festgestellt. Viele Nutzer gehen davon aus, dass sich die Effekte direkt auf die Beschwerden bei einer Allergie übertragen lassen. Das gilt es zwar in Studien noch zu belegen, die Zeichen deuten aber darauf hin.

Letztlich entsteht jede Art der Allergie primär aufgrund von Entzündungsreaktionen im Körper. Das Immunsystem erkennt Allergene als Eindringlinge und reagiert so darauf, als wären es Bakterien. Das ist Teil der Allergie und Zeichen dafür, dass der Körper nicht optimal agiert. Nun gilt es als erwiesen, dass CBD einen anti-entzündlichen Einfluss hat und dieser Ansatz könnte die beschriebene Wirkung bei Allergien erklären.

Trigger für Allergiesymptome reduzieren – wie CBD indirekt hilft

Depressionen, Stress und Ängste tragen dazu bei, dass sich Allergien verschlechtern. Viele Betroffene berichten, dass sie vor allem in angespannten Situationen unter den Beschwerden leiden. Gehen wir nun von der Annahme aus, dass CBD (wie oft beschrieben), die eigene Stresstoleranz optimiert, könnten Allergien aus diesem Grund gemindert werden. Es erfolgt keine direkte Behandlung der Allergiesymptome, sondern die Linderung der auslösenden Faktoren. Weniger Stress durch CBD = weniger Trigger der Allergie durch Stresshormone.

CBD bei Allergien verwenden – die Dosis selbstständig herausfinden

Seriös hergestellte CBD-Produkte sind legal in Deutschland und in vielen EU-Ländern verfügbar. Im Warenkorb sollten allerdings nur Artikel landen, die ins Premium-Segment gehören. Wichtig ist dabei, dass der Anbau ohne Verwendung von Herbiziden und Pestiziden erfolgt, denn diese können wiederum als Allergietrigger dienen.

Bislang gibt es noch keine offiziellen Dosierungsempfehlungen, wie CBD bei einer Pollenallergie oder bei anderen Allergien angewendet wird. Erfahrene Nutzer wenden einmal täglich eine Tagesdosis an und setzen CBD sonst bei Bedarf ein.

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, den Körper langsam an die richtige Dosis zu gewöhnen. Anfangs reichen ein bis zwei Tropfen aus, diese Dosierung kann schrittweise erhöht werden. Ein Maximum gibt es praktisch nicht, da CBD als sehr verträglich gilt und jeder Mensch eine individuelle Verträglichkeitsgrenze hat. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, ist das Einschleichen wichtig und wirkungsvoll. Der Körper hat Zeit, sich an CBD zu gewöhnen und reagiert weniger stark mit Schwindel, reduziertem Blutdruck und Übelkeit.

Fazit CBD-Öl könnte das Immunsystem bei Allergien unterstützen

In einigen Jahren ist davon auszugehen, dass die Forschung valide Ergebnisse zur Nutzung von CBD bei Allergien präsentiert. Bis dahin müssen sich Nutzer an den Erfahrungsberichten anderer orientieren, die positiv ausfallen. Es scheint, als ob CBD-Öl für Menschen während der Pollenflugzeit einen Segen darstellen könnte. Wichtig ist vor der ersten Anwendung die Rücksprache mit dem behandelnden Allergologen. Bei schweren Formen der Allergie kann es nötig sein, ein Notfallset mitzuführen, das aus einem EPI-Pen, Kortison und Antihistaminika besteht. CBD ist eher langfristig sinnvoll, hilft während einem akuten allergischen Schock aber nicht weiter.