Wie CBD dem Hund bei Angst helfen kann
Geht es den Vierbeinern nicht gut, möchtest Du als Hundehalter natürlich alles tun, um die Probleme zu lindern. Angstzustände, die während der Silvesternacht auftreten, dauern oft nur wenige Tage, danach führt Dein Hund sein normales Leben weiter. Manche Tiere entwickeln aber auch in Alltagssituationen Angst, sodass das ganze Leben aus Stress besteht. Es häufen sich Berichte dahingehend, dass CBD-Öl für Hunde Ängste effektiv lindern kann.
Wir wissen aus Studien bei Menschen, dass CBD Depressionen, Ängste und sogar psychotische Episoden positiv beeinflussen kann. Der Absatz an entsprechenden Produkten ist heute höher denn je, vor allem CBD-Öl spielt für viele Menschen eine wichtige Rolle im Alltag. Aber ist die gleiche Wirkung auch bei Hunden möglich? Wenn wir den CBD-Berichten vieler Hundehalter glauben, dann ja!
Schauen wir uns den Aufbau des Körpers und Gehirns eines Hundes an wird klar, dass es einige Gemeinsamkeiten mit dem Menschen gibt. So haben auch Hunde ein Endocannabinoid-System, das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei uns. Dieses, aus Rezeptoren bestehende, System im Körper sorgt dafür, dass endogene Cannabinoide die Steuerung vieler Bereiche übernehmen. Sie unterstützen das Immunsystem, sie reduzieren Schmerzen, sie sind verantwortlich für die Produktion von Dopamin und Serotonin. Baut der Körper Endocannabinoide zu schnell ab oder kann sie nicht verarbeiten, entstehen Angststörungen, Unruhe, eine geschwächte Immunabwehr und weitere Symptome.
Gehen wir jetzt davon aus, dass CBD das Endocannabinoid-System dazu anregt, den Abbau körpereigener Endocannabinoide zu verlangsamen, lässt sich die Wirkung erklären. Das Cannabinoid CBD ist darüber hinaus in der Lage, mit den CB1- und CB2-Rezeptoren zu interagieren. Dadurch kann der Wirkstoff die beruhigenden Effekte der eigens im Körper produzierten Botenstoffe verstärken.