Cannabis Stecklinge einpflanzen: Alles, was du wissen musst
Stecklinge sind für viele Grower der effizienteste Weg, um gesunde Cannabis-Pflanzen großzuziehen. Doch damit aus einem zarten Trieb eine kräftige Pflanze wird, braucht es die richtige Pflege. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du erfolgreich Cannabis Stecklinge einpflanzen kannst – egal, ob selbst geschnitten oder gekauft. Zudem erfährst du, wie du deine eigenen Pflanzenklone schneiden kannst.
Übersicht
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
- Bei Stecklingen hast du 2 Optionen: Du kaufst “fertige” Stecklinge zum Einpflanzen. Falls du eine geeignete Mutterpflanze hast, kannst du aber auch deine eigenen Stecklinge schneiden.
- Selbst geschnittene Stecklinge sind bereit für den Topf, sobald kräftige Wurzeln sichtbar sind (meist nach ca. 14 Tagen). Bei gekauften Pflänzchen kannst du dagegen sofort mit dem Cannabis Stecklinge einpflanzen beginnen.
- Verwende am besten einen großen Topf (10 bis 15 l), damit die stressempfindlichen Pflanzen nicht mehr umgesetzt werden müssen.
- Lockeres und nährstoffarmes Substrat ist der ideale Nährboden. Anfangs brauchst du also auch noch nicht zu düngen.
- Beim Hanf Stecklinge einpflanzen sollten die Sprösslinge etwa 2 bis 3 cm in die Erde. Achte immer darauf, dass die Wurzeln gut bedeckt sind.
- Die eingepflanzten Stecklinge mögen konstante Temperaturen von 20 bis 25 °C, hohe Luftfeuchtigkeit (70 bis 90 %) und indirektes Licht (also keine direkte Sonne).
- Du solltest Stecklinge nicht überwässern, nicht zu früh düngen und vor direktem Sonnenlicht schützen. Zugluft und schnelle Klimaveränderungen solltest du auch vermeiden.
Hast du gerade deine Cannabis Stecklinge von CBDdiscounter.de erhalten und möchtest sofort wissen, wie du sie am besten in die Erde bekommst? Wie du in wenigen Schritten bewurzelte Cannabis Stecklinge einpflanzen kannst, erfährst du in diesem Abschnitt unseres Beitrags – springe am besten gleich hinunter.
Die Basics: Was sind Hanf Stecklinge zum Einpflanzen?
Cannabis Stecklinge – auch bekannt als Hanf Stecklinge – sind Pflanzenableger, die zu genetischen Klonen einer Mutterpflanze heranwachsen. Sie bestehen aus einem abgeschnittenen Trieb, der unter geeigneten Bedingungen neue Wurzeln bildet.
Im Vergleich zur Aufzucht aus Samen haben Stecklinge gleich mehrere Vorteile: Die heranwachsenden Pflanzen …
- … benötigen keine Keimphase,
- zeigen einheitliches Wachstum
- und haben vorhersehbare Eigenschaften.
Der größte Vorteil von Stecklingen im Vergleich zu Samen liegt ihrer Vorhersehbarkeit: Sie sind genetisch identisch mit der Mutterpflanze. Stecklinge bieten dir damit die besten Voraussetzungen, um Pflanzen in einheitlicher Qualität zu züchten.
Wie viele Stecklinge darf man zu Hause haben?
Unbewurzelte Stecklinge gelten nicht als Pflanzen und unterliegen daher nicht der Begrenzung von 3 Stück pro erwachsener Person. Allerdings ist Vorsicht geboten, da bei einer großen Anzahl unbewurzelter Stecklinge der Verdacht auf eine Überschreitung der erlaubten Menge entstehen kann.
So bekommst du Hanf Stecklinge zum Einpflanzen
Grundsätzlich hast du zwei Optionen, wenn du beim Growen statt mit Samen zu arbeiten lieber Cannabis Stecklinge einpflanzen möchtest:
- Wenn du schon eine geeignete Mutterpflanze hast, kannst du diese klonen, indem du deine eigenen Stecklinge herstellst.
- Falls du keine Mutterpflanze hast oder einfach nicht ganz von vorn anfangen möchtest, kannst du aber auch fertige Cannabis Stecklinge kaufen und direkt einpflanzen.
Wir haben in diesem Beitrag Infos zu beiden Varianten für dich. In Folge erfährst du, wie du Stecklinge von deiner eigenen Mutterpflanze abschneidest und aufbereitest, damit sie Wurzeln bilden. Und etwas weiter unten haben wir zusammengefasst, wie du Cannabis Stecklinge einpflanzen kannst – egal, ob selbst geschnitten oder gekauft.
Stecklinge selbst machen: So geht’s
Die Basis für neue Stecklinge bildet eine gute Mutterpflanze, die du klonen kannst. Die perfekte Mutterpflanze hat eine bewährte Genetik, einen kräftigen Wuchs mit vielen Nodien (Blattknoten) und den gewünschten Cannabinoid-Gehalt. Außerdem sollte sie natürlich auch vollkommen gesund und frei von Schädlingen sein.
Wenn du also schon eine besonders robuste und ertragreiche Pflanze besitzt, kannst du deine Stecklinge selbst schneiden. So erhältst du – wenn du alles richtig machst – perfekte kleine Klone deiner Mutterpflanze.
Was du zum Stecklinge Schneiden brauchst
Damit du am Ende erfolgreich deine neuen Hanf Stecklinge einpflanzen kannst, braucht es das passende Werkzeug und Zubehör.
Folgendes solltest du dir zulegen:
- eine kräftige, gesunde Mutterpflanze, die sich seit mindestens 4 Wochen in der Wachstumsphase befindet,
- Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe,
- ein Skalpell oder ein scharfes Messer (nimm lieber keine Schere, da diese das Pflanzengewebe quetschen kann, wenn sie nicht scharf genug ist),
- Bewurzelungshormon (je nach Belieben als Pulver, Gel oder Flüssigkeit),
- kleine Töpfe mit Anzuchterde, Anzuchtwürfel, Jiffys (Torfquelltöpfe) oder andere Bewurzelungsmedien,
- eine Pflanzenhaube oder ein Mini-Gewächshaus,
- destilliertes oder gefiltertes Wasser,
- eine Heizmatte für die perfekte Temperatur (optional)
- sowie Geduld und Fingerspitzengefühl.
Bitte beachte: Sauberkeit ist das A und O! Trage immer Handschuhe und desinfiziere deine Werkzeuge, Arbeitsfläche etc. vor der Verwendung säuberlich. Denn die kleinen Ableger sind sehr sensibel gegenüber Keimen und Verunreinigungen.
1. So schneidest du Hanf Stecklinge von der Mutterpflanze
Wähle einen 8 bis 12 cm langen Seitentrieb mit mindestens zwei Nodien und schneide diesen mit deinem sterilen, scharfen Werkzeug unterhalb einer Verzweigung ab. Dabei solltest du möglichst schräg (am besten im 45°-Winkel) schneiden. So kann der Spross besser Wurzeln bilden.
Entferne die unteren Blätter und überflüssige Seitenäste komplett und kürze auch die oberen Blätter auf die Hälfte. Das schützt deinen Steckling vor dem Vertrocknen, da er in den ersten Tagen noch kein neues Wasser aufnehmen kann und dadurch weniger verliert.
Apropos Wasser: Wenn das Schnittende des frisch geschnittenen Sprosses zu viel Zeit an der frischen Luft verbringt, kann das die Wurzelbildung beeinträchtigen. Frische ihn deshalb am besten gleich nach dem Zuschneiden in destilliertes (oder abgestandenes) Wasser ein – so kann das hydraulische System des Ablegers keine Luft ansaugen.
Jetzt musst du deinen frisch geschnittenen Steckling nur noch dazu bringen, eigene Wurzeln auszubilden.
2. Die 2 Wege zur Wurzelbildung
Damit dein Steckling zu einer eigenständigen Pflanze heranwächst, braucht er stabile Wurzeln. Dafür stehen dir grundsätzlich zwei Methoden zur Auswahl: das Bewurzeln im Wasserglas oder in einem Anzuchtmedium. Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile – wichtig ist, dass du die Methode wählst, mit der du dich am wohlsten fühlst.
Option 1: Hanf Stecklinge im Wasserglas wurzeln lassen
Diese Methode ist einfach und vor allem bei Anfängern beliebt. Stelle deine Stecklinge in ein Glas mit gefiltertem oder destilliertem Wasser. Nur der Strunk der Ableger sollte dabei im Wasser sein, nicht die Blätter.
Dann platzierst du das Glas an einem hellen Ort ohne direkte Sonne und mit einer möglichst konstanten Temperatur – bei ca. 20 bis 25 °C fühlen sich Stecklinge am wohlsten. Das Wasser solltest du alle 1 bis 2 Tage erneuern, um Fäulnis vorzubeugen.
Nach 7 bis 10 Tagen zeigen sich erste, kleine Wurzeln. Wenn diese ca. 5 cm lang sind, kannst du deinen Steckling in Erde, Anzuchtwürfel oder ein anderes Bewurzelungsmedium umsetzen, damit seine Wurzeln noch kräftiger werden können.
Gut zu wissen: Im Wasserglas können Stecklinge in den ersten Tagen übrigens schneller austrocknen als in Substrat. Behalte deshalb die Blätter immer im Blick. Besprühe sie leicht mit einer Sprühflasche, wenn sie trocken werden.
Option 2: Hanf Stecklinge direkt in Erde einpflanzen
Diese Variante erfordert etwas mehr Erfahrung. Die Vorteile liegen jedoch auf der Hand: Der Steckling entwickelt seine Wurzeln direkt im Substrat (oder einer Alternative wie einem Anzuchtwürfel), wodurch kein Umtopfen notwendig ist. Das mindert den Stress des Pflänzchens und spart dir einen Arbeitsschritt. Bei dieser Option gibt es Folgendes zu beachten:
- Wichtig ist die Wahl eines sehr lockeren, feuchten und nährstoffarmen Substrats, falls du dich gleich für Erde entscheidest. Aber auch Jiffys sowie Anzuchtwürfel aus Steinwolle oder Kokos eignen sich gut für den Start.
Ergänzend können Bewurzelungshormone (Auxine) helfen, die Erfolgsquote zu erhöhen. Diese gibt es als Gel, Pulver oder Flüssigkeiten, die du auf das Wurzelende des Stecklings aufträgst, bevor du ihn in das Bewurzelungsmedium deiner Wahl setzt.
Gut zu wissen: Im Vergleich zum Wasserglas kannst du bei dieser Methode den Wurzeln natürlich nicht beim Wachsen zusehen.
Egal, welche Option du gewählt hast – Wasserglas-Aufzucht oder die Hanf Stecklinge direkt in Erde einpflanzen: Jetzt heißt es warten.
3. Abwarten, bis sich starke Wurzeln gebildet haben
Sobald dein Steckling in Anzuchtwürfel, Erde oder Jiffy steckt, sollte er in ein Mini-Gewächshaus oder unter eine Pflanzenhaube. Denn Stecklinge brauchen in dieser Phase eine Luftfeuchtigkeit von ca. 70 bis 90 % und ein stabiles, warmes Klima. Die Temperatur sollte idealerweise zwischen 20 und 25 °C liegen – eine Heizmatte kann hier zusätzlich helfen. Vermeide aber unbedingt direktes Licht, denn dieses schadet der kleinen Pflanze.
Jetzt musst du nur noch geduldig sein. Kontrolliere täglich Temperatur und Feuchtigkeit. Gieße nicht zu viel, um Staunässe zu vermeiden, aber halte die Pflänzchen trotzdem feucht. Beobachte genau, wie sich deine kleinen Pflanzen entwickeln.
Der richtige Zeitpunkt zum Übersiedeln in einen größeren Topf ist erreicht, wenn der Steckling sichtbare, kräftige weiße Wurzeln zeigt. Dann kannst du deinen geklonten Hanf Steckling einpflanzen und ihn zu einer großen, starken Pflanze heranziehen.
Aber bitte sei vorsichtig! Zu frühes Umtopfen kann zu Stress führen und die Wurzelbildung beeinträchtigen.
Die Alternative: gekaufte Stecklinge
Wenn du dir das Klonen ersparen möchtest, kannst du fertig vorbewurzelte Cannabis Stecklinge bei professionellen Anbietern kaufen. Achte dabei auf einige Qualitätsmerkmale:
- Die Pflanzen sollten frei von Schädlingen, Pilzen und Verfärbungen sein.
- Seriöse Anbieter wie CBDdiscounter.de liefern ihre Stecklinge immer in steriler Verpackung.
- Vermeide Angebote ohne genaue Sortenbezeichnung oder mit unrealistisch niedrigem Preis.
Falls das die bessere Option für dich ist, musst du nicht mehr länger suchen. Hier bei CBDdiscounter findest du eine große Auswahl hochwertiger, aber dennoch günstiger Cannabis Stecklinge für deinen erfolgreichen Anbau.
Cannabis Stecklinge einpflanzen
Ob du Ableger deiner eigenen Mutterpflanze herangezüchtet hast oder deine gekauften Stecklinge gerade bei dir angekommen sind: Ziel ist es, den jungen Pflanzen ein ideales Milieu für die weitere Wurzelentwicklung zu bieten – stabil, warm und luftig.
In den folgenden 5 Schritten kannst du frisch geklonte oder gekaufte Cannabis Stecklinge einpflanzen:
1. Wähle den passenden Topf
Als Erstes brauchst du einen passenden Topf, in dem du dein Pflänzchen großziehen kannst. Achte bei der Wahl unbedingt darauf, dass der Topf eine gute Drainage hat, um Staunässe zu vermeiden.
Am unkompliziertesten ist es außerdem, wenn du jeden Steckling gleich in einen Topf setzt, in dem er auch als komplett ausgewachsene Pflanze noch gut Platz hat. Denn manche Cannabis-Sorten (insbesondere Automatics) sind sehr stressempfindlich. Töpfe mit 10 bis 15 l sind für die meisten Sorten ideal. So musst du nur einmal deine Cannabis Stecklinge einpflanzen und kannst ihnen zukünftigen Stress durch Umtopfen ersparen.
Gut zu wissen: Stress (ob durch Umtopfen, Temperaturschwankungen, falsches Licht oder Krankheiten) kann dazu führen, dass eine Pflanze zu zwittern beginnt, also weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale ausbildet. Sie kann dann sowohl sich selbst als auch umliegende weibliche Pflanzen bestäuben und dadurch die Blütenbildung stoppen.
Im Klartext heißt das: Eine gestresste Pflanze kann dir die ganze Ernte versauen. Also achte darauf, sie so stressfrei wie möglich aufzuziehen.
2. Fülle den Topf mit Substrat
Fülle den Topf mit Erde. Verwende am besten hochwertiges Substrat, das z. B. mit Perliten angereichert ist, damit die Wurzeln genug Sauerstoff und Wasser bekommen. Verzichte dabei allerdings unbedingt auf zusätzliche Düngemittel!
Ein ideales Substrat für Hanf Stecklinge ist locker, gut durchlüftet und enthält kaum Nährstoffe, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu überfordern. Auch die Drainage der Erde ist entscheidend: Das Substrat sollte Wasser speichern, aber auch gut abführen können. So vermeidest du Staunässe.
3. Pflanze den Steckling ein
Mach eine Kuhle in der Mitte des Topfes, in der der Steckling gut Platz hat. Werde dabei allerdings nicht zu tief und achte darauf, dass die umliegende Erde schön locker bleibt.
Jetzt kannst du den Cannabis Steckling einpflanzen. Einen Steckling in einem Anzuchtwürfel oder Jiffy kannst du direkt in die Erde einsetzen. Falls du dein Pflänzchen in einem Lieferbehälter aus Plastik erhalten hast, musst du dieses erst vorsichtig daraus entfernen. Setze dann deine Hanf Stecklinge direkt in die Erde und drücke das umliegende Substrat vorsichtig an.
4. Bewässere die Pflanze
Jetzt kannst du deinen Steckling zum ersten Mal gießen. Dazu verwendest du am besten abgestandenes, weiches Wasser mit Zimmertemperatur. Sorge dafür, dass die Erde schön durchwässert ist. Aber Vorsicht: Bei zu viel Wasser kann es zu Staunässe und Wurzelfäule kommen!
5. Gibt der Pflanze etwas Zeit
Nach dem Einpflanzen solltest du den Stecklingen 4 bis 5 Tage Zeit zum Akklimatisieren in der neuen Umgebung geben. Sei während dieser noch vorsichtig mit Licht und Temperatur, vermeide direktes Sonnenlicht und gib dem Pflänzchen Zeit.
Konstante Bedingungen sind während dieser Phase entscheidend: Bei Temperaturen zwischen 20 und 25 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit fühlen sich die Stecklinge am wohlsten. Verwende hierzu am besten eine Pflanzenhaube oder ein Mini-Gewächshaus. Zu starke Temperaturschwankungen und trockene Heizungsluft solltest du unbedingt vermeiden.
Das war’s auch schon. Wenn du noch weitere Cannabis Stecklinge einpflanzen möchtest, wiederhole diese Schritte einfach – jeweils mit einem neuen Topf natürlich.
Hättest du gerne noch mehr Informationen zu allem rund um Cannabis? Dann wirf am besten einen Blick in unser Magazin. Hier findest du Infos zu den verschiedensten Themen – von allgemeinen Hinweisen zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland bis hin zu unterschiedlichen Sorten im Detail wie im Beitrag “Sativa vs. Indica: Unterschiede”.
Die weitere Pflege nach dem Cannabis Steckling einpflanzen
Cannabis Stecklinge sind in den ersten Tagen nach dem Einpflanzen besonders empfindlich und brauchen optimale Bedingungen, um kräftige Wurzeln auszubilden und gesund heranzuwachsen. Im Folgenden findest du deshalb die wichtigsten Tipps für die erfolgreiche Aufzucht deiner Stecklinge:
- Wasser nur mit Feingefühl: Gieß nach dem Umtopfen nur leicht – gerade so viel, dass das Substrat gleichmäßig feucht ist, nicht nass. Besonders in den ersten Tagen gilt: Weniger ist mehr! Warte mit dem nächsten Gießen immer ab, bis die oberste Erdschicht trocken wirkt.
- Luftfeuchtigkeit langsam anpassen: Gewöhne deinen Steckling mit der Zeit langsam an normale Raumluft (etwa 50 bis 60 % Luftfeuchtigkeit). Heb die Haube täglich ein Stück weiter an, bis du sie ganz entfernen kannst. So passt sich die Pflanze stressfrei an.
- Erstmal kein Dünger: Das frische Substrat liefert alles, was die Pflanze anfangs braucht. Warte mit dem Düngen mindestens 7 bis 10 Tage (je nach Erde) – und fang dann mit einer sehr schwachen Dosis an, sobald die Pflanze sichtbar weiterwächst.
- Behalte alles im Blick: Nimm deine Stecklinge täglich genau unter die Lupe. Wenn die Blätter aufrecht stehen und sattgrün wirken, ist alles im grünen Bereich. Hängen sie leicht oder zeigen einen Gelbstich, solltest du Licht, Wasser und Luftfeuchtigkeit überprüfen. Aber sei vorsichtig: In dieser sensiblen Phase ist es oft besser, weniger zu tun als zu viel.
Wenn deine Stecklinge diese sensible Startphase gut überstanden haben, stehen die Chancen sehr gut, dass sie sich zu gesunden, kräftigen Pflanzen entwickeln. Mit etwas Geduld, einem aufmerksamen Auge und einer guten Balance aus Feuchtigkeit, Licht und Nährstoffen wirst du bald mit starkem Wachstum belohnt.
So gelingt dir der perfekte Start mit Stecklingen
Stecklinge bieten einen unkomplizierten, zeitsparenden Einstieg in den Hanfanbau – vorausgesetzt, du beachtest die Grundlagen der Anzucht. Aber keine Sorge: Mit dem richtigen Know-how und etwas Geduld kann im Grunde jeder Cannabis Stecklinge einpflanzen. Hier bei CBDdiscounter.de findest du hochwertige Stecklinge als Grundlage – und falls du Fragen hast, kannst du uns jederzeit kontaktieren.
FAQ – Häufige Fragen zum Thema “Cannabis Stecklinge einpflanzen”
Dürfen Hanf Stecklinge direkt in die Erde?
Ja, Hanf Stecklinge dürfen direkt in die Erde gesetzt werden. Wichtig ist, dass die Erde locker, nährstoffarm und durchlässig ist, damit die Stecklinge nicht faulen. Außerdem sollte die Erde konstant feucht (aber nicht nass) und die Luftfeuchtigkeit hoch sein, um die Wurzelbildung zu unterstützen.
Können Hanf Stecklinge im Wasserglas wurzeln?
Ja, Hanf Stecklinge können in einem Wasserglas wurzeln, solange das Wasser sauber ist und regelmäßig gewechselt wird. Ideale Bedingungen wie Zimmertemperatur, indirektes Licht und eine hohe Luftfeuchtigkeit fördern die anfängliche Wurzelbildung zusätzlich. Diese Methode ist besonders bei Neulingen sehr beliebt.
Wie lange soll man Cannabis Stecklinge im Wasser lassen?
Wenn du Cannabis Stecklinge im Wasser bewurzelst, zeigen sich nach 7 bis 10 Tagen erste, kleine Wurzeln. Sobald diese ca. 5 cm lang sind, kannst du den Spross in Erde, Anzuchtwürfel oder ein Bewurzelungsmedium setzen.
Wann kann man Cannabis Stecklinge umsetzen?
Cannabis Stecklinge können umgesetzt werden, sobald sie stabile, mindestens 5 cm lange Wurzeln gebildet haben. Zu frühes Umtopfen kann die Pflanzen schwächen, daher sollte ein kräftiges Wurzelsystem vorhanden sein.
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