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Cannabis-Sorten: Eigenarten & Wirkung im Überblick

Die meisten von uns wissen: Cannabis ist nicht gleich Cannabis. Denn aufgrund ihrer langen Geschichte ist die Hanfpflanze wohl eine der vielseitigsten Pflanzen der Welt – es gibt unglaublich viele Cannabis-Sorten, die alle mit unterschiedlichen Eigenschaften punkten.

Doch woher stammt diese Vielfalt, welche Sorten gibt es eigentlich genau und wodurch unterscheiden sich diese voneinander? Damit du vor lauter Vielfalt nicht den Überblick verlierst, haben wir diesen umfassenden Leitfaden zu den verschiedenen Cannabis-Sorten für dich zusammengestellt.

Inhalt

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

  • Grundsätzlich gibt es Cannabis-Sorten aus drei Familien (Strains): Indica, Sativa und Ruderalis. Außerdem gibt es hybride Sorten, die Eigenschaften aus verschiedenen Strains vereinen.
  • Sie alle haben unterschiedliche Vorteile: Sativa wirkt belebend, Indica beruhigend, Ruderalis punktet durch seine Robustheit und Autoflowering-Eigenschaften.
  • Es gibt mittlerweile mehr als 30.000 verschiedene Cannabis-Sorten, die durch Kreuzungen der verschiedenen Pflanzenfamilien entstanden sind. 
  • Selbst innerhalb einer Familie gibt es Cannabis-Sorten mit sehr verschiedenen Wirkungsweisen – auch hier existiert also eine unglaubliche Vielfalt.

Wie viele Cannabis-Sorten gibt es – und warum?

Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Dem aktuellen Forschungsstand zufolge werden Nutzhanf und andere Hanf-Sorten bereits seit mehr als 12.000 Jahren kultiviert – zunächst in Zentralasien, später auch in Europa. 

Bei dieser langen Zeit ist es kein Wunder, dass es heute so viele verschiedene Cannabis-Sorten gibt. Die Pflanze wurde im Laufe der Jahrtausende für verschiedene Nutzungszwecke an unterschiedlichen Orten angebaut, wodurch eine Vielzahl an Ablegern und Kreuzungen entstand. Deshalb gibt es heute so viele verschiedene Cannabis-Sorten.

Wie viele es genau sind, ist schwer zu sagen, da ständig neue Hybride und Varianten entstehen. Wahrscheinlich gibt es aber mehr als 30.000 verschiedene Sorten von Cannabis, die auf unterschiedliche Anbauformen und Anwendungsbereiche zugeschnitten sind.

Da kommt noch mehr auf uns zu!

Im Lauf der Jahre wird sich die Anzahl der verschiedenen Cannabis-Sorten wahrscheinlich nur noch schneller erhöhen. Denn durch die weltweit zunehmende Akzeptanz (man nehme z. B. die kürzliche Legalisierung von Cannabis in Deutschland) können gezielte Experimente und Kreuzungen noch mehr zunehmen!

Die grundlegende Einteilung der Hanf-Sorten

Jede einzelne der vielen Cannabis-Sorten hat natürlich ihre ganz besonderen Eigenschaften. Allerdings lassen sie sich grundsätzlich in drei Familien (englisch: Strains) unterteilen: Indica, Sativa und Ruderalis. Darüber hinaus existieren außerdem Hybride, die als Mischung aus verschiedenen Strains entstehen. 

Jede dieser Familien hat ihre eigenen Charakteristika und unterscheidet sich im Wuchs und Aussehen der Pflanze sowie in der Wirkung. In Folge haben wir die wichtigsten Basics zu den verschiedenen Cannabis-Sorten für dich zusammengetragen.

Cannabis Sativa: der anregende Klassiker

Cannabis Sativa ist wohl die berühmteste der Cannabis-Sorten. Sativa-Hanf stammt aus tropischen Regionen in der Nähe des Äquators wie Mexiko, Kolumbien oder Thailand. Deshalb bevorzugen Pflanzen dieser Familie auch warmes, sonniges Wetter. Sie sind in der Regel hochwüchsig – sie können über 2 m groß werden – und eher schmal. 

Von allen Hanf-Sorten haben Sativa-Pflanzen mit 10–16 Wochen die längste Blütezeit – bis es zur Blüte kommt, gehen oft mehrere Monate ins Land und diese erfolgt nur lichtabhängig. Dafür sorgen sie aber auch für üppige Erträge. 

Blüten der Gattung Cannabis Sativa weisen einen hohen THC-Gehalt auf und sorgen so für eindrucksvolle Rauschzustände.

Lichtabhängig – was heißt das?

Die Blütezyklen von Sativa- und Indica-Pflanzen sind lichtabhängig. Das bedeutet, dass ihre Blüte durch den Wechsel von Lichtzyklen gesteuert wird – wenn die tägliche Lichtmenge abnimmt, typischerweise im Spätsommer oder Herbst, beginnen sie zu blühen.

Cannabis Indica: die entspannende Option

Indica-Sorten stammen ursprünglich aus den Gebirgsregionen von Afghanistan, Pakistan und Indien. Schon am Wachstum der Pflanzen lässt sich Cannabis Indica problemlos erkennen: Sie sind in der Regel mittelgroß (bis maximal 2 m), buschig und haben breite Blätter. Ihre Blütezeit ist lichtabhängig und mit 6–9 Wochen geringer als jene von Sativa-Sorten. 

Apropos Blüten: Die Indica-Blüten sind oft dicht, produzieren viel Cannabisharz und enthalten viele wertvolle Cannabinoide. Bekannt ist diese Familie der Cannabispflanzen aber vor allem für ihren hohen CBD-Gehalt, der eine beruhigende Wirkung zur Folge hat.

Gut zu wissen: Mittlerweile kann Indica relativ unkompliziert überall angebaut werden, sofern die optimalen Wachstumsbedingungen geschaffen werden – beispielsweise im Gewächshaus.

Cannabis Ruderalis: wenig Wirkung, dafür hohe Robustheit

Cannabis Ruderalis ist eine weniger berühmte Unterart von Cannabis, die aus kälteren Regionen wie Russland und Zentralasien stammt. Sie wächst im Vergleich zu Indica und Sativa nicht sonderlich hoch (ausgewachsene Pflanzen sind meistens unter 1 m groß), dafür aber schneller und zeichnet sich durch ihre Robustheit aus.

In der Reinform sind hier nur wenige psychoaktive Pflanzenbestandteile enthalten, sodass reine Ruderalis-Sorten kaum vermarktet werden. Sie finden jedoch häufig Anwendung in der Züchtung von Hybriden, um robuste und schnell blühende Sorten zu erzeugen.

Die Superkraft von Ruderalis: Autoflowering

Um in ihrer heimischen Klimazone zu überleben, hat diese Cannabis-Familie eine besondere Eigenschaft entwickelt: ihren unabhängigen Blütezyklus. Ruderalis-Cannabis ist selbstblühend und aktiviert sich nach rund 30 Tagen unabhängig vom Lichteinfluss selbstständig. Das macht diese Sorte für den Anbau in weniger geeigneten Breitengraden so wichtig.

Sativa, Indica & Ruderalis: die wichtigsten Eigenschaften

Das war alles etwas viel? Keine Sorge, hier findest du nochmal die wichtigsten Eigenschaften der drei grundlegenden Familien aller Cannabis-Sorten zusammengefasst:

 SativaIndicaRuderalis
HerkunftSüdamerika, ThailandAfghanistan, Pakistan, IndienRussland, Zentralasien
Klimawarm & tropischkühl & trockenkalt
Wuchshochwüchsig (über 2 m), schmalmittelgroß (bis 2 m), buschigkompakt (unter 1 m), robust
Blätterlang und schmalbreitklein und wenig
Blütezeit10–16 Wochen6–9 Wochen3–4 Wochen
THC-Gehalthochmittelsehr niedrig
CBD-Gehaltniedrighochhoch
Wirkunganregendentspannendentspannend

Geht dir in unserer Tabelle etwas ab? Keine Sorge, auf alle weiteren Informationen zu diesen Cannabis-Sorten (Wirkung und Effekte im Detail sowie beliebte Produkte) gehen wir etwas weiter unten ein.

Last but not least: hybride Cannabis-Sorten

Zu den vielen bekannten Cannabis-Sorten gehören natürlich nicht nur reine Sativa-, Indica- und Ruderalis-Varianten, sondern auch Hybride. Diese entstehen – wie der Name schon verrät – durch die Kreuzung von Cannabis-Sorten aus verschiedenen Familien. So können Eigenschaften und Effekte der unterschiedlichen Stämme kombiniert werden. 

  • Für die Wirkungseigenschaften werden am häufigsten Sativa- und Indica-Komponenten miteinander vermischt. 
  • Ruderalis-Eigenschaften fließen dagegen meist nur in sehr geringen Anteilen ein – sie dienen vor allem dazu, den Anbau der Pflanzen zu vereinfachen, sie robuster zu machen und ihren Blütezyklus zu optimieren.

Hybride Cannabis-Sorten können sehr unterschiedliche Wirkungen haben, je nachdem, welche Familien wie gekreuzt werden. Apropos Wirkung: 

Cannabis-Sorten: Wirkung von Sativa & Co. im Detail

Cannabis-Sorten unterscheiden sich natürlich nicht nur in botanischen Eigenschaften wie Aussehen und Wachstum, sondern dank unterschiedlicher Konzentrationen von Cannabinoiden auch in ihrer Wirkung voneinander. Denn jede Sorte hat unterschiedliche Auswirkungen auf Körper und Geist – welche das jeweils sind, haben wir in Folge für dich zusammengefasst.

Sativa-Wirkung im Detail

Cannabis Sativa wird mit einer euphorisierenden und anregenden Wirkung in Verbindung gebracht – Sativa-lastige Sorten bewirken somit ein zerebrales (also ein psychisches) High. Sie haben in der Regel einen hohen THC-Gehalt und eignen sich besonders für den Tagesgebrauch, da sie wach und aktiv machen. 

Hier findest du die wichtigsten möglichen Sativa-Wirkungen im Detail:

  • Viele Konsumenten berichten, dass diese Cannabis-Sorte nicht nur wach und aktiv macht, sondern auch ihre Stimmung hebt.
  • Unter Sativa-High werden Konsumenten oft kommunikationsfreudiger – sie sprechen mehr mit anderen und verhalten sich selbstbewusster.
  • Die Wirkung von Sativa fördert außerdem oft kreatives Denken. Sie kann dazu beitragen, sich besser zu konzentrieren und den Fokus auf Aufgaben zu verstärken.
  • Es wird angenommen, dass Cannabis Sativa Übelkeit reduzieren kann. Als medizinisches Cannabis kommt es daher z. B. gegen Nebenwirkungen anderer Medikamente und bei manchen Magen-Darm-Beschwerden zum Einsatz.
  • Der sogenannte „Fress-Flash“, die Appetitsteigerung durch Cannabis, tritt vor allem bei Cannabis Sativa auf. Personen mit mangelndem Appetit können also davon profitieren.

Indica-Wirkung im Detail

Cannabis Indica zeichnet sich durch seine körperlich entspannende Wirkung aus. Die Indica-Sorten haben oft einen höheren CBD-Gehalt, was zu einer beruhigenden Wirkung beiträgt. Diese Sorten eignen sich deshalb besonders gut für den abendlichen Gebrauch.

  • Indica hat eine stark entspannende Wirkung auf die Muskeln und den gesamten Körper, was besonders gegen Verspannungen hilft.
  • Deshalb werden Sorten dieser Familie häufig zur Linderung von chronischen Schmerzen und Muskelkrämpfen eingesetzt. Erfahrungsberichten zufolge sollen sie Schmerzen reduzieren und dadurch den Bedarf an Schmerzmitteln senken.
  • Die beruhigenden Eigenschaften von Indica helfen vielen Menschen außerdem, besser einzuschlafen und durchzuschlafen.
  • Indica kann dazu beitragen, Angstzustände und Stress abzubauen und ein Gefühl von innerer Ruhe zu erzeugen. 

Die antiinflammatorische Wirkung von CBD macht sich in Cannabis Indica besonders gut bemerkbar. So berichten Konsumenten davon, dass sie chronische und akute Entzündungen durch den Konsum deutlich besser behandeln konnten.

Ruderalis-Wirkung im Detail

Cannabis Ruderalis hat einen sehr niedrigen THC-Gehalt und ist daher kaum psychoaktiv. Eines macht diese Cannabis-Sorte in Sachen Wirkung aber doch interessant: Sie hat oft einen höheren CBD-Gehalt und damit eine tendenziell beruhigende Wirkung

Tatsächlich ist reines Ruderalis allerdings sehr selten, da Sativa und Indica in Bezug auf die Wirkung einfach ein ganzes Stück mehr zu bieten haben. Diese Cannabis-Sorte verwendet man deshalb, wie bereits erwähnt, hauptsächlich zur Züchtung von Hybriden mit ihren praktischen botanischen Eigenschaften (Robustheit und Autoflowering).

Das Beste aus allen Sorten: Hybride

Wo wir gerade beim Thema Züchtungen sind, machen wir gleich mit der Wirkung von Hybrid-Sorten weiter. Auch hier können wir dir leider nicht viel zur allgemeinen Wirkung sagen – aber nicht, weil es nur wenig zu sagen gibt. Ganz im Gegenteil: Die Vielfalt an Hybriden ist einfach so groß, dass sie je nach Züchtung ganz verschiedene Kombinationen der bereits genannten Wirkungen haben können.

Züchter setzen auf Hybride, um die besten Merkmale der Ursprungspflanzen zu kombinieren. Das heißt: Je nach genetischer Zusammensetzung können Hybride Sativa-lastig, Indica-dominant oder ausgewogen sein und somit vollkommen unterschiedliche Wirkungsprofile mitbringen – wegen dieser Vielfalt kann man keine definitiven Aussagen zu ihrer Wirkung treffen.

Cannabissorten & Wirkungen im Überblick

Für einen schnellen Überblick haben wir die wichtigsten Wirkungsweisen der unterschiedlichen Sorten hier nochmal für dich zusammengefasst:

 SativaIndicaRuderalis
Wirkungsartzerebralkörperlicheher körperlich
Einnahmezeittagsüberabendsabends
Wirkungsweisenenergetisierend, stimmungsaufhellend, kreativitätsförderndentspannend, schmerzlindernd, beruhigendkaum psychoaktiv, leicht beruhigend

Bitte beachte aber: Unsere Tabelle zeigt dir einen Überblick darüber, welche Wirkungsweisen bei den meisten Sorten der jeweiligen Cannabis-Strains zutreffen. Es gibt aber natürlich auch Sonderfälle – z. B. eigene CBD- oder THC-haltige Sorten.

Grundsätzlich ist CBD bei Indica-Pflanzen zwar stärker vorhanden, es gibt aber z. B. auch speziell gezüchtete Sativas mit einem maximalen THC-Gehalt von 0,2 %. Hier macht sich beim Konsum kein Rausch breit, stattdessen stehen die CBD-Eigenschaften im Fokus.

Die besten Cannabis-Sorten: Listen unserer Favoriten

Im Folgenden findest du eine Übersicht der beliebtesten Cannabis-Sorten auf Sativa- oder Indica-Basis oder als Hybrid. Damit du gleich siehst, was genau diese einzelnen Sorten jeweils so besonders macht, findest du daneben ihre wichtigsten Wirkungsweisen. Denn auch innerhalb eines Stammes gibt es viel Raum für unterschiedliche Detailwirkungen!

Die 5 beliebtesten Sativa-Sorten

Sativa-Sorten sind (wie bereits geklärt) allgemein bekannt für ihre zerebralen und energetisierenden Effekte. Sie eignen sich deshalb besonders gut für den Konsum tagsüber und fördern Kreativität und Aktivität. Die folgenden 5 zählen bei Nutzern zu den beliebtesten Sativa-Sorten – und wie du siehst, gleicht keine Wirkung der anderen.

  • Amnesia Haze: stark zerebral, energietreibend
  • Sour Diesel: energetisierend, stimmungsaufhellend
  • Durban Poison: energetisierend, intensiv
  • Super Silver Haze: kraftvoll zerebral
  • Strawberry Cough: Heiterkeit, stimmungsaufhellend

Ist Haze auch eine eigene Cannabis-Sorte?

Ja, Haze bezeichnet eine Gruppe von in der Regel Sativa-dominanten Cannabis-Sorten, die für ihre energetisierende zerebrale Wirkung bekannt sind. Diese Sorten haben oft ein süßliches, würziges Aroma und sorgen für ein lang anhaltendes, stimulierendes High.

Die 5 beliebtesten Indica-Sorten

Indica-Sorten zeichnen sich, wie vorhin erklärt, durch ihre körperlich entspannenden Wirkungen aus. Sie sind ideal für abendliche Anwendungen, da sie eine beruhigende Wirkung auf den gesamten Körper haben. Auch hier möchten wir Dir wieder 5 sehr beliebte Cannabis-Sorten vorstellen, die teilweise sogar mit Preisen ausgezeichnet wurden:

  • OG Kush: tiefenentspannend
  • Northern Lights: körperlich und geistig entspannend
  • Purple Kush: langanhaltende, milde Entspannung
  • Zkittlez: beruhigend, schmerzlindernd
  • Grape Ape: schlaffördernd

Und was ist mit Kush? 

Für Kush gilt dasselbe wie für Haze – auch Kush ist eine spezielle Gruppe von Sorten, die ursprünglich aus den Hindukusch-Bergen in Zentralasien stammt. Diese sind allerdings Indica-dominant. Diese Sorten zeichnen sich durch ihre langanhaltende entspannende Wirkung aus und sind bekannt für ihr erdiges, harziges Aroma.

Die 5 beliebtesten Hybrid-Sorten

Hybrid-Sorten kombinieren die Effekte von Sativa und Indica, wodurch eine ausgewogene Wirkung erzielt wird. Sie können sowohl anregend als auch entspannend wirken, abhängig von der genauen genetischen Zusammensetzung. Hier haben wir einige Sorten für dich zusammengefasst, die in der Cannabiscommunity zu den Favoriten gehören:

  • Girl Scout Cookies: anregend und entspannend
  • White Widow: euphorisierend, dann ein tiefes Stoned-Gefühl
  • Pineapple Express: euphorisierend, sanft abgefedert
  • Wedding Cake/ Pink Cookies: entspannend, süße Aromen
  • Gorilla Glue: entspannend, schmerz- und stresslindernd

Wie unsere Cannabis-Sorten-Listen zeigen, können die Wirkungen sogar innerhalb der einzelnen Familien sehr unterschiedlich sein. Und dank eigens gezüchteten Hybriden wird das Angebot immer weiter ausgebaut!

Fazit: Mehr Vielfalt geht nicht!

Der Überblick zeigt, dass die Auswahl verschiedener Cannabissorten äußerst vielfältig ist. Wie eine Hanfpflanze wirkt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Klassisches Cannabis mit THC entfaltet seine psychoaktive Wirkung. Reines CBD-Cannabis hingegen hat zwar potentielle Einflüsse auf das Wohlbefinden, sorgt aber nicht für ein zerebrales oder körperliches High.

FAQs: Cannabis-Sorten

Zu den wichtigsten Unterschieden zwischen Cannabis Sativa und Indica gehört ihr jeweiliges Wirkungsspektrum: Sativa-Sorten wirken zerebral und energetisierend. Cannabis Indica hingegen wirkt körperlich, entspannend und sorgt für ein tiefes Stoned-Gefühl. Für noch mehr Informationen wirf am besten einen Blick in unseren Beitrag zu Sativa vs. Indica.

Cali Weed ist in der Regel eine hochpotente Sativa- oder Hybrid-Sorte aus Kalifornien. Beispiele für beliebte Cali-Weed-Sorten sind Gelato oder Wedding Cake.

Nutzhanf gehört meist zur Familie Cannabis Sativa, enthält jedoch sehr wenig THC (dafür aber viel CBD) und wird hauptsächlich für industrielle Zwecke angebaut.

Das hängt von der erhofften Wirkung und individuellen Bedürfnissen ab: Indica wirkt entspannend, Sativa anregend. Es kommt also ganz auf den gewünschten Effekt an, welche Sorte besser ist.

Ja, es gibt auch verschiedene medizinische Cannabis-Sorten, oft Indica, Sativa oder Hybrid. So sind je nach dem benötigten medizinischen Nutzen die passenden Wirkungsweisen gegeben.