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CBD Öl zum Schlafen: Kann es beim Einschlafen und Durchschlafen helfen?

Hundemüde fällst du ins Bett, in sieben Stunden klingelt der Wecker. Doch anstatt selig zu schlummern, setzen sich erneut die quälenden Schlafprobleme durch. Damit bist du nicht allein, Schlafstörungen sind eine Volkskrankheit und belasten Millionen Menschen jede Nacht. Körper und Geist können gleichermaßen verantwortlich sein, oft gibt es aber gar keine genauen Gründe für Schlafstörungen.

I. Einleitung

Schlaf ist die wichtigste Erholungsphase für den menschlichen Körper. Ist er gestört, kann es zu erheblichen Beschwerden körperlicher und seelischer Natur kommen. Die Schulmedizin behandelt Schlafprobleme in der Regel mit chemischen Schlafmitteln, die problematische Nebenwirkungen mitbringen können. Immer häufiger werden Stimmen laut, die CBD bei Schlafstörungen anpreisen und damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Wir möchten nachfolgend weiter darauf eingehen, was Schlafstörungen eigentlich sind und wie CBD den Schlaf positiv beeinflussen kann.

 

Was sind Schlafstörungen und wie entstehen diese?

Zu den Störungen des Schlafs gehören verschiedene Symptome und Erscheinungsbilder. Bei einigen Menschen ist die Nachtruhe durch ständiges Aufwachen gestört, andere wiederum leiden unter einer verlängerten Einschlafzeit. Auch ein gestörter Schlafrhythmus oder ein verdrehter Tag-Nacht-Rhythmus gehören zu den Schlafstörungen.

Die Ursachen sind nicht immer klar ersichtlich, manchmal entstehen Schlafprobleme buchstäblich aus dem Nichts. Das kann so weit gehen, dass für die Betroffenen das Schlafengehen zur Qual wird. Die Angst, wieder stundenlang wach zu liegen und am Morgen unter Schlafmangel zu leiden, dominiert die Gedanken. Probleme rund um den Schlaf können unter anderem wegen folgender Auslöser entstehen:

  • Schichtarbeit: Durch unregelmäßige Arbeitszeiten wird der Tag-Nacht-Rhythmus durcheinandergebracht. Selbst Experten der Schlafmedizin wissen, dass ein dauerhaft veränderter Schlafrhythmus zu langfristigen Schlafproblemen führen kann.
  • Medikamente: Einige Arzneimittel können als Nebenwirkung Probleme beim Ein- und Durchschlafen auslösen.
  • Lebensstil: Der persönliche Lifestyle kann einen erheblichen Einfluss auf die Schlafqualität haben. Das Handy auf dem Nachttisch, eine üppige Mahlzeit vor dem Zubettgehen und die falsche Matratze haben oft erhebliche Auswirkungen.
  • Gesundheitliche Beschwerden: Angstzustände, Stress, Depressionen und auch Schmerzen können das Schlafen zum Problem werden lassen.

Wer langfristig nicht schlafen kann, greift womöglich irgendwann aus Verzweiflung zu Schlaftabletten. Im ersten Schritt kann so schnell Abhilfe geschaffen werden, doch die negativen Eigenschaften von chemischen Einschlafhilfen werden oft drastisch unterschätzt. Patienten mit Schlafproblemen nehmen in Kauf, dass sie am nächsten Tag übermüdet sind und womöglich sogar Suchtgefahr durch Medikamente droht.

Den Kundenbewertungen zufolge wird CBD immer mehr zum Bestseller, wenn es darum geht, die Schlafqualität zu optimieren. Die natürlichen Tropfen machen nicht abhängig und sollen in der Lage sein, den natürlichen Schlaf anzustoßen und zu verbessern. Um die Wirkung zu verstehen, müssen wir uns anschauen, was CBD ist und wie es genutzt wird.

Was ist CBD-Öl und wie wird es hergestellt?

CBD ist ein natürlicher Wirkstoff der Hanfpflanze, der schon in vielen Studien für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Zur Herstellung von CBD-Öl werden zunächst die CBD-Blüten der Hanfpflanze geerntet. Mittels CO2-Extraktionsverfahren wird das “Roh-CBD” extrahiert, das schließlich in einem Trägeröl aufgelöst wird.

Zu unterscheiden ist zwischen Vollspektrum-CBD und Mono-CBD. Letzteres ist in seiner Wirkung deutlich schwächer. Vollspektrum-Öle profitieren einerseits durch den Gehalt an CBD, aber auch durch das Zusammenspiel von CBD mit Terpenen. Diese erhöhen die Wirkung von CBD über den Entourage-Effekt.

Wie wird CBD-Öl angewendet und wie lange dauert es, bis es wirkt?

Jeder CBD-Nutzer macht im Laufe der Zeit seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Produkt und findet so seine Wohlfühldosis. Um besser schlafen zu können, hat es sich bewährt, CBD-Produkte ca. 30 Minuten vor dem Schlafengehen anzuwenden. Das Hanföl kann dabei gut dosiert werden. Über die dünne Schleimhaut kann sich der Wirkstoff schnell im Körper ausbreiten und so seine Wirksamkeit innerhalb von 30 bis 60 Minuten entfalten.

Tipp: Wenn Sie bereits ein Schlafmittel anwenden, fragen Sie Ihren Arzt nach potenziellen Wechselwirkungen. Am besten setzen Sie Schlaftropfen nicht einfach ungefragt ab, manchmal kann es zu Absetzsymptomen kommen.

II. CBD Öl und Schlafstörungen

CBD selbst ist kein Wundermittel, auch wenn Hanf oft als solches bezeichnet wird. Seine Wirksamkeit entfaltet CBD allerdings nicht auf Basis von Wundern, sondern über das menschliche Endocannabinoid-System. Bei vorliegenden Schlafstörungen kann CBD auf drei verschiedene Arten Wirkung zeigen. Einerseits lindert es nachgewiesenermaßen Ängste, die oftmals ein Auslöser von Schlafstörungen sind.

Andererseits ist CBD aber auch in der Lage, Schmerzen zu reduzieren, die wiederum den natürlichen Schlaf stören können. Da CBD bei höherer Dosierung auf sanfte Weise müde macht, kann es als Einschlafhilfe eine schlafanstoßende Wirkung haben.

Interessant erscheint auch eine Studie, die eine Kombination von Melatonin und CBD als wirksam in den Fokus stellt. Handelt es sich hierbei um einen neuen Geheimtipp zur Reduktion von Schlafstörungen? Tatsächlich scheint es Erkenntnisse zu geben, dass die Kombi aus diesen zwei Produkten eine sehr hohe Wirksamkeit auch bei schweren Schlafstörungen zeigen kann. Melatonin ist das sogenannte Schlafhormon, Cannabidiol ist ein Wirkstoff mit beruhigenden Eigenschaften. Die Kombination aus CBD und Melatonin ist daher verständlicherweise interessant, wenn es um die Therapie von Schlafproblemen geht.

5 schnelle Tipps für eine bessere Schlafqualität

Unabhängig von Medikamenten, Melatonin oder CBD gibt es weitere Möglichkeiten, mit denen Sie den gesunden Schlaf fördern können. Die nächtliche Ruhe ist wichtig für Ihre Gesundheit, langfristig können Schlafstörungen bei Menschen zu erheblichen Folgeerkrankungen führen. Daher hier 5 Tipps, wie Sie das Ein- und Durchschlafen zusätzlich fördern können.

  1. Passe die Schlaftemperatur an: Ist dein Schlafzimmer überhitzt, kommt dein Körper nicht zur Ruhe. Moderate 18 Grad reichen aus, um angenehme Erholung zu genießen und am nächsten Tag wieder fitter zu sein.
  2. Analysiere dein Schlafverhalten: Woran liegt es, dass du immer wieder aufwachst? Müssen du häufig zur Toilette? Lärmen die Nachbarn über dir jede Nacht? Schlafstörungen können scheinbar grundlos auftreten, manchmal gibt es aber auch Auslöser, die deine Nachtruhe stören.
  3. Verbanne elektronische Geräte: Vor dem Einschlafen noch schnell auf dem Handy scrollen oder eine Serie auf dem Tablet schauen? Um besser schlafen zu können, solltest du elektronische Geräte am besten ganz aus Ihrem Schlafzimmer verbannen. Höre dir stattdessen ein wenig entspannende Musik oder meditiere.
  4. Keine anregenden Substanzen: Mancher Körper reagiert empfindlich auf Stimulanzien wie Koffein oder Teein. Verzichte mindestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen darauf, um der natürlichen Müdigkeit nicht entgegenzutreten.
  5. Das optimale Bett: Guter Schlaf hängt auch von der Qualität des Betts ab. Ist deine Matratze zu hart oder hast du nachts nicht genug Platz? Optimieren deine Schlafstätte, um die Schlafqualität zu verbessern.

III. Mögliche Nebenwirkungen von CBD Öl

Die WHO hat CBD-Produkte als gut verträglich und unbedenklich eingestuft. Dennoch sind Nebenwirkungen nie ganz auszuschließen. In den meisten Fällen entstehen sie durch zu hohe Einstiegsdosierungen. Dem kannst du vorbeugen, indem du zu Beginn nur eine geringe Menge CBD anwendest und die Dosis schrittweise erhöhst. Durchschnittlich verwenden Anwender bis zu 300 mg CBD pro Tag und mehr. Am Anfang reicht es aber völlig aus, wenn du deinen Körper mit 2 bis 3 Tropfen täglich an das Cannabidiol gewöhnst.

Kommt es zu Nebenwirkungen, berichten die meisten betroffenen Menschen von leichten Magen-Darm-Beschwerden, Mundtrockenheit oder gesteigerter Müdigkeit. Letzteres ist insbesondere bei der Behandlung von Schlafstörungen gewünscht und zeigt, wie sinnvoll die Verwendung von CBD sein kann.

Solltest du bereits mit Schlaftropfen oder anderen Schlafmitteln behandelt werden, frage deinen Arzt zu potenziellen Wechselwirkungen. Erfahrungsgemäß ist die Anwendung von CBD problemlos möglich. Oft gelingt den Betroffenen sogar die Reduktion der Dosierung von Schlafmitteln, da das CBD eine gute Wirkung zeigt.

IV. Fazit

Schon seit längerer Zeit ist CBD-Öl bei Schlafstörungen zu einem echten Geheimtipp geworden. Verschiedene medizinische Studien belegten bereits die Wirksamkeit von CBD bei Ängsten, Schmerzen, Entzündungserkrankungen und innerer Unruhe. Alle diese vier Faktoren kommen als Ursachen für Schlafprobleme in Betracht. Durch die Wirksamkeit von CBD ist es daher möglich, dass der Schlaf auf indirekte Weise verbessert wird.

Wenn du es selbst ausprobieren möchtest, achte darauf, dass ein CBD-Produkt in Bio-Qualität nutzt. Setze idealerweise auf ein Vollspektrum-Produkt, da es über das Endocannabinoid-System und das Zusammenspiel mit Terpenen den Entourage-Effekt auslöst. So wird die Wirkung der CBD-Tropfen insgesamt verstärkt und der positive Einfluss aufs Einschlafen kann erhöht werden.

Wenn du dich für die Kombination von CBD und Melatonin entscheidest, verwende ein normales CBD-Vollspektrum-Öl. Du kannst dieses mit Melatonin-Tropfen kombinieren, um die besten Effekte beider Substanzen für dich rauszuholen. Unser Tipp: Wenn deine Schlafstörungen länger anhalten und natürliche Einschlafhilfen wie CBD keine Wirkung zeigen, such unbedingt deinen Arzt auf. Womöglich liegt in diesem Fall eine körperliche Erkrankung zugrunde!